VDE-Studie

Energiewende gelingt nur mit aktiven Verteilnetzen

19. April 2016, 11:30 Uhr | Hagen Lang
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Wesentliche Studienergebnisse

-Komponenten zum Aufbau sind verfügbar

Die Komponenten zum Aufbau der Lösungskozepte sind verfügbar. Für die erforderliche Informations- und Kommunikationstechnik git es Übertragungs- und Zeitsynchronisationstechnologien sowie Kommunikationsprotokolle, die die spezifischen Anforderungen für Echtzeit- und echtzeitnahe Anwendungen erfüllen.

-Es sind Investitionen erforderlich

Die notwendige Beobachtbarkeit der Netzsituation und Steuerbarkeit von dezentralen Erzeugungsanlagen erfordern Investitionen in Netztechnik und Netzbetrieb.

Es sind stabile regulatorische Rahmenbedingungen zu schaffen. Der Zeitverzug bei der Anerkennung von Investitionen ist abzuschaffen und es bedarf Anreize für Investitionen in Innovationen.

-Es gibt keine universelle Lösung

"Eine universelle Lösung gibt es nicht". Die erarbeiteten Lösungskonzepte sind von jedem Netzbetreiber individuell technisch und wirtschaftlich zu bewerten. Außerdem sind die notwendigen Maßnahmen in den Netzen stark von der regionalen Einspeisesituation abhängig (Stadt/Land).

-Migationskonzepte sind zu entwickeln

"Alles auf einmal geht nicht". Nachhaltige Migrationskonzepte sind unter Berücksichtigung des Kosten-/NutzenVerhältnisses zu entwickeln und umzusetzen.

Ein technisch sinnvolles Gesamtkonzept, bestehend aus Automatisierungs- und Netzteilttechnik und dem intelligenten Messsystem, ist zu definieren.

 

Die Studie ist im Informations-Center des VDE für 250 Euro (Nicht-VDE-Mitglieder) erhältlich.


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