Dennoch ist das Thema nicht zu vernachlässigen. Im Zentrum des Smart Home Systems von RWE stehen die Heizungsventile. Über sie lassen sich die Temperaturen in unterschiedlichen Räumen – Badezimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer – bedarfsgerecht automatisch regeln. Weil auf diese Weise nur dann in den Räumen geheizt wird, wenn die Wärme wirklich gebraucht wird, lassen sich in einer durchschnittlichen Wohnung 10 bis 20 Prozent Heizkosten sparen. Verweyen rechnet vor, was das bedeutet: »Die Investition in unser Smart-Home-System kostet rund 10 Euro pro Quadratmeter. Rechnet man dies auf die Einsparung um, so macht sich die Investition schon nach zwei bis drei Jahren bezahlt, das kann sich wirklich sehen lassen.« Auch auf die CO2-Bilanz wirke sich das sehr positiv aus.
Und vor allem: Die Einsparmöglichkeit ist nicht an Wohnungsbesitz gekoppelt. Jeder Mieter kann davon profitieren, weil das System auf Basis von Funk kommuniziert. An der Wohnung sind also keinerlei baulichen Maßnahmen erforderlich. Zieht der Mieter aus, kann er sein System einfach mit umziehen.