Leserbriefe

Smart Metering: Zuviel Kontrolle, zuwenig Einsparpotenzial

24. Januar 2011, 11:05 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 12

Die Verbraucher sind wieder mal die Verlierer

Smart Meters als bessere Zähler, ja!
Die aktuellen Drehstrommesswerke scheinen ja »extrem« genau zu gehen. Messabweichungen von 100 Prozent! Hier bedient sich die Energieindustrie kräftig in den Taschen der Bürger.

Smart Meters als Gateway zur Heimautomatisierung, nein!
Null Vertrauen in die Energieversorger und deren Sicherheitsstrukturen. Überwachung?

Es gab einmal ein Buch mit dem Titel »«1984«. Sollte der Titel nur falsch gewählt worden sein und 2014 oder 2024 damit gemeint gewesen sein?
In diesem Buch wurde auch eine Wohnung beschrieben. Mit Reflektoren an der Wand zur Überwachung!

Merkt es noch keiner......

Der Staat versucht zusammen mit den Energieversorgern, die totale Überwachung des Bürgers aufzubauen. Tja, und dass die beiden Parteien gut miteinander können (Schwarzgelb und Energieversorger) sieht man spätestens seit der Laufzeitverlängerung für alte Atommeiler.

Ich bin nicht technikfeindlich, habe auch nichts zu verbergen, aber mir fehlt mittlerweile der Bezug zur aktuellen Politik.
Wohl weil ich sehe wie das Gros des Volkes auf der Verliererseite stehen wird.
Und da ich weder Mitglied des Bundestages noch Vorstand eines Industriekonzerns bin, geschweige denn ein Vermögen mein Eigen nennen kann, werde ich auf der Seite des Volkes stehen.....

Reiner Anders
anders.reiner@gmx.de


  1. Smart Metering: Zuviel Kontrolle, zuwenig Einsparpotenzial
  2. Keiner will Kontrolle!
  3. Voraussetzung: Vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis und Schutz der Daten
  4. Smart Metering ist die Lösung – aber wo ist das Problem?
  5. Keine monatlichen Kosten!
  6. Der Preis muss stimmen
  7. Einfach eine Flatrate – alles andere ermüdet
  8. Motivierende Tarifangebote sind nirgends zu sehen
  9. Nur mit attraktiven Tarifen und geringen Investitionen für den Kunden
  10. Kaufen ja – monatlich bezahlen: nein!
  11. Smart Home? Nur wenn sich wirklich Geld sparen lässt
  12. Smart Meter in den Müll!
  13. Die Verbraucher sind wieder mal die Verlierer

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