Ausfallsicher

Redundant ausgelegte Stromversorgungs-Konzepte

14. Mai 2013, 11:00 Uhr | Dipl.-Ing. Anja Moldehn
Bild 1. Mögliche Fehlerquellen in einem redundanten Stromversorgungs-System
© Phoenix Contact

Redundant ausgelegte Stromversorgungs-Konzepte stellen in allen industriellen Branchen eine hohe Verfügbarkeit der jeweiligen Applikation sicher. Denn überall dort, wo ein Anlagenstillstand erhebliche Kosten verursacht, müssen Schaltschrank-Komponenten in jedem Fall durchgängig versorgt sein.

Diesen Artikel anhören

Um die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls auf ein Minimum zu reduzieren, gilt es sämtliche potentiellen Fehlerquellen zu berücksichtigen.

Die nachfolgend genannten Fehlerursachen (Bild 1) können in einem redundanten Stromversorgungs-Aufbau auftreten. Gleichzeitig werden Lösungsansätze aufgezeigt:

  • Fehler in einer Phase der primärseitigen Spannungsversorgung

Die parallel angeschlossenen Stromversorgungen werden an unterschiedlichen Phasen betrieben. Daher hat der Ausfall oder die Störung einer Phase keinen Einfluss auf die Versorgung der Last. Zur Umsetzung dieses Konzepts eignen sich alle Stromversorgungen der Baureihen Quint, Trio, Uno, Mini und Step Power von Phoenix Contact (Bild 2). Redundanz ist gegeben, weil das zweite Netzteil die gesamte Last weiter beliefern kann, falls das andere Gerät keine Ausgangsspannung zur Verfügung stellt.

Alle Stromversorgungen
Bild 2. Alle Stromversorgungen von Phoenix Contact lassen sich parallel betreiben
© Phoenix Contact

  1. Redundant ausgelegte Stromversorgungs-Konzepte
  2. Kurzschluss oder Kabelbruch in der zuführenden Leitung
  3. Störfall: zu hoher Laststrom
  4. Umfangreiche Zulassungen ermöglichen vielseitigen Einsatz

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Phoenix Contact GmbH & Co KG

Weitere Artikel zu Energieerzeugung