Redundant ausgelegte Stromversorgungs-Konzepte stellen in allen industriellen Branchen eine hohe Verfügbarkeit der jeweiligen Applikation sicher. Denn überall dort, wo ein Anlagenstillstand erhebliche Kosten verursacht, müssen Schaltschrank-Komponenten in jedem Fall durchgängig versorgt sein.
Um die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls auf ein Minimum zu reduzieren, gilt es sämtliche potentiellen Fehlerquellen zu berücksichtigen.
Die nachfolgend genannten Fehlerursachen (Bild 1) können in einem redundanten Stromversorgungs-Aufbau auftreten. Gleichzeitig werden Lösungsansätze aufgezeigt:
Die parallel angeschlossenen Stromversorgungen werden an unterschiedlichen Phasen betrieben. Daher hat der Ausfall oder die Störung einer Phase keinen Einfluss auf die Versorgung der Last. Zur Umsetzung dieses Konzepts eignen sich alle Stromversorgungen der Baureihen Quint, Trio, Uno, Mini und Step Power von Phoenix Contact (Bild 2). Redundanz ist gegeben, weil das zweite Netzteil die gesamte Last weiter beliefern kann, falls das andere Gerät keine Ausgangsspannung zur Verfügung stellt.