Labornetzgeräte

Restwelligkeit unterhalb von 1 mV

5. September 2013, 11:16 Uhr | Jens Würtenberg
Die Labornetzgeräte der Serie »SPD3000« bieten bieten die Ausgangsbetriebsarten »unabhängig«, »seriell« und »parallel«.
© Siglent Technologies

Elektronische Baugruppen erfordern für den Betrieb mehrere Spannungen für Logik, Kommunikation und die analoge Elektronik. Ein neue Serie von Netzgeräten bietet drei unabhängig voneinander einstellbare Ausgangsspannungen für Entwicklung und Test im Labor.

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Der in Chinas Sonderwirtschaftszone Shenzen angesiedelte Elektronikhersteller Siglent Technologies bringt unter der Bezeichnung »SPS3000« eine neue Serie von Labornetzgeräten heraus, die drei unabhängig voneinander einstellbare Ausgangsspannungen bieten. Dabei lassen sich zwei der Kanäle lassen stufenlos von 0 bis 30 V regeln, beim dritten können per Schalter die Spannungen 2,5 V, 3,3 V oder 5 V gewählt werden. Die Gesamtleistung ist mit 195 W angegeben. Die Regelgenauigkeit ist bezogen auf die Spannung besser als 0,01 % + 3 mV, beim Strom besser als 0,2 % + 3 mA. Die Restwelligkeit beträgt weniger als 1 mV bzw. 3 mA. Mit SCPI-Kommandos lassen sich die Geräte aus der Ferne bedienen und abfragen.

Die Anzeige der eingestellten Spannungen, der fließenden Ströme und der Ausgangsleistungen erfolgt über ein 10,1-cm-LC-Display mit einer Auflösung von 480 x 232 Pixeln. Das Modell SPD3303S zeigt für den Spannungswert 4 Digits, für den Stromwert 3 Digits an. Die Einstellgenauigkeit ist mit 1 mV bzw. 1 mA angegeben, für das Modell 3303D gibt der Hersteller 10 mV bzw. 10 mA an.

Die Labornetzgeräte sind in Deutschland erhältlich beim der Plug-in Electronic GmbH erhältlich.

 


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