Schaltnetzteilmodule

Mit integrierter Induktivität

11. September 2013, 10:27 Uhr | Jens Würtenberg
Zum Aufbau eines kompletten 1-A-Schaltreglers werden noch Eingangs- und Ausgangskondensatoren sowie die Gegenkopplungswiderstände benötigt. Platzbedarf auf der Leiterplatte: 3,8 mm x 6 mm.
© Endrich Bauelemente

Aus einem Volumen von lediglich 6,75 mm³ liefert das Schaltnetzteilmodul MPM3810 aus Eingangsspannungen zwischen 2,5 und 6 V einen Strom von 1 A bei Ausgangsspannungen zwischen 0,6 und 3,3 V.

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Der amerikanische Hersteller Monolithic Power Systems bietet mit den Mini-Modulen MPM3805 und MPM3810 die Möglichkeit zum Aufbau einer Stromversorgung mit niedrigem Platzbedarf. Es handelt sich um einen monolithischen Abwärtsregler, in das Gehäuse sind ein Leistungs-MOSFET und die erforderliche Induktivität bereits integriert. Für die Beschaltung werden lediglich noch die Eingangs- und Ausgangskondensatoren und die Widerstände für den Gegenkopplungskreis benötigt. Der maximale Dauerausgangsstrom liegt bei 0,5 A (MPM3805) bzw. 1 A (MPM3810).

Der Schaltregler arbeitet nach dem Prinzip der konstanten Einschaltzeit (COT), das kurze Reaktionszeiten und eine hohe Stabilität des Regelkreises ermöglicht. Zu den Schutzmechanismen gehören eine Strombegrenzung, eine Abschaltung bei Übertemperatur und eine Schutzschaltung gegen Kurzschluss mit Hiccup-Funktion. Die Schaltfrequenz beträgt 3,5 MHz, der Ruhestrom wird mit 17 µA angegeben.

Erhältlich ist der Baustein beim Distributor Endrich Bauelemente.


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