Mit den vier Kompetenzclustern baut das BMBF die Batterieforschung aus und unterstützt den Transfer in die industrielle Anwendung. Sie beschäftigen sich mit folgenden Themen:
Intelligente Batteriezellproduktion (InZePro)
Im Fokus steht die Erhöhung und Flexibilisierung der Produktivität der Zellproduktion. Erreicht werden soll dies durch eine ganzheitliche Optimierung des Produktionssystems unter Einsatz von Lösungen der Industrie 4.0. Schwerpunkte sind dabei: Innovative agile Anlagentechnik, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz (KI) in der Produktion sowie virtuelle Produktionssysteme.
Fördersumme: rund 30 Millionen Euro
Koordinatorenteam:
Prof. Dr. Gunther Reinhart (Sprecher), Technische Universität München
Prof. Dr. Jürgen Fleischer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Prof. Dr. Klaus Dröder, TU Braunschweig
Prof. Dr. Achim Kampker, RWTH Aachen
Recycling / Grüne Batterie (greenBatt)
Zentrales Handlungsfeld des Kompetenzclusters ist die systematische Gestaltung des Batterielebenszyklus, die Berücksichtigung und Weiterentwicklung effizienter Recyclingtechnologien und die Integration von rückgewonnenen Materialien in die Batteriezellproduktion. Ziel ist es Stoffkreisläufe zu schließen.
Fördersumme: rund 30 Millionen Euro
Koordinatorenteam:
Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann (Sprecher), Technische Universität Braunschweig
Prof. Dr. Alexander Michaelis (Sprecher), Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme, Dresden
Prof. Dr.-Ing. Bernd Friedrich, RWTH Aachen
Batterienutzungskonzepte (BattNutzung)
Ziel ist das tiefgehende Verständnis von Batteriezuständen und -verhalten, um zu entscheiden, wann die Zweitnutzung (Second Use) von Batteriespeichern möglich und für welche Anwendung sinnvoll ist.
Fördersumme: rund 20 Millionen Euro
Koordinatorenteam:
Prof. Dr. rer. nat. Dirk Uwe Sauer (Sprecher), RWTH Aachen
Prof. Dr.-Ing. Andreas Jossen, Technische Universität München
Dr. rer. nat. habil. Axel Müller-Groeling, Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie, Itzehoe
Analytik / Qualitätssicherung (AQua)
Die stete Verbesserung der Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig langer Lebensdauer und hoher Sicherheit von Batterien erfordert Kompetenzen zur Analyse und Qualitätssicherung. Ziel ist die gemeinschaftliche Erarbeitung von Methoden, Strategien und Standards.
Fördersumme: rund 20 Millionen Euro
Koordinatorenteam:
Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens (Sprecherin), Zentrum für Sonnenenergie- und
Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, Ulm
Prof. Dr. Helmut Ehrenberg, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Dr. Hubert A. Gasteiger, Technische Universität München