Nun, das Ganze ist ja kein Schalter, den man zum Zeitpunkt X einfach umlegt. Im Gegenteil, es ist ein langfristiger Prozess, in dem wir schon mitten drin sind und den wir auch ohne Aktionismus durchlaufen. Auf lange Sicht werden unsere Kunden uns in einer stärker applikationsbezogenen statt auf den reinen "Boxen-Verkauf" abzielenden Kommunikation erleben. Das ist den Studien zufolge das, was sie von uns erwarten.
Kommen wir doch noch kurz auf das Logo zu sprechen. Ist es nicht gefährlich, eine seit so langer Zeit bekannte Corporate Identity aufzugeben und etwas Neues zu etablieren?
Auch ein so altes Unternehmen wie Tektronix will frisch und modern in der Außenwirkung sein. In seiner 70-jährigen Geschichte hat das Unternehmen seine CI schon häufiger aufgefrischt - im Durchschnitt alle zehn Jahre. Ich sage ganz bewusst "aufgefrischt", denn das ist auch schon alles. Es ist nicht komplett neu - sehen Sie sich nur das "K" an. Hier findet sich die Aufwärtsgeste, die wir auch schon in unserem alten Logo hatten, wieder. Man sollte das Logo auch nicht überbewerten, es ist lediglich ein kleiner Teil des Wandels, den das Unternehmen durchläuft. Wichtig ist, dass wir uns zu genau dem Unternehmen entwickeln, das die Kunden erwarten.
Sie sind seit über 16 Jahren bei Tektronix - wie bewerten Sie selber die Entwicklung des Unternehmens?
Ich persönlich glaube an diesen Wandel. Wir haben bereits eine langjährige Geschichte, ein starkes Erbe aus den vergangenen 70 Jahren. Darauf sind wir stolz. Auf Basis dieser langjährigen Erfahrung wird uns die neue Markenstrategie in ein neues Zeitalter führen. Davon bin ich überzeugt.