Energiespeicher

Batterielaufzeiten von Herzschrittmachern verbessern

15. Oktober 2021, 12:16 Uhr | Brad Jolly (Keysight)
Röntgenbild menschlicher Brust mit Herzschrittmacher (Symbolbild)
Röntgenbild menschlicher Brust mit Herzschrittmacher (Symbolbild)
© AdobeStock.com/peterschreiber.media

Herzschrittmacher haben einen Nachteil: Ihre Batterien müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Sowohl aus medizinscher als auch aus wirtschaftlicher Sicht ist es wünschenswert, die Batterielaufzeit zu verlängern oder zumindest exakt vorherzusagen.

Ein leerer Akku kann bei Herzschrittmacher im wahrsten Sinne des Wortes den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Daher ist ein rechtzeitiger Austausch von entscheidender Bedeutung. Bei einem ambulanten Eingriff sind viele Kosten zu berücksichtigen, darunter die Kosten für den Operationssaal und die Ausrüstung inklusive Anästhesie, das OP-Personal, den Aufwachraum und das Krankenzimmer sowie die Nachsorge und das Zubehör.

Abgesehen von den Kosten besteht auch ein Risiko für die Patienten und Patientinnen, von denen viele älter sind und oft andere gesundheitliche Risikofaktoren haben. Selbst wenn diese relativ gesund sind, besteht immer die Gefahr einer Infektion und anderer Komplikationen. Eine lange Batterielaufzeit ist nicht nur für Patienten und Patientinnen sowie Ärzte und Ärztinnen von Vorteil, sondern verringert auch das Risiko rechtlicher und regulatorischer Konsequenzen für den Gerätehersteller. Daher müssen diese sorgfältig darauf achten, eine lange Batterielaufzeit zu gewährleisten.

Ein längere Batterielaufzeit kommt den Patienten und Patientinnen sowie den Herstellern also in vielerlei Hinsicht zugute. Wie können moderne Hardware- und Softwarelösungen, zum Beispiel Lösungen zur Optimierung der Batterielaufzeit von IoT-Geräten, Geräte-Stromsignalform-Analysatoren und ereignisbasierte Energieanalysesoftware, Medizintechnikern dabei helfen, Patienten und medizinischem Fachpersonal erhebliche Vorteile zu bieten? 

Die Auflösung gibt es in der aktuellen Printausgabe der medical design ab S. 29. Hier geht’s zum kostenfreien ePaper.

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