Computer für die Medizintechnik

Gesundheits-PC

6. Mai 2013, 16:40 Uhr | Marcel Consée
Der lüfterlose Medizintechnik-Computer TPZ-1300
© Adlink

Soll ein Computersystem im Pflegebereich zum Einsatz kommen, muss es viele Anforderungen erfüllen. Lange Lebensdauer, lüfterlose Funktion und einfach zu reinigendes Gehäuse sind nur einige davon.Idealerweise kann so ein PC sowohl in der Verwaltung als auch im Patientenbereich arbeiten.

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TPZ-1300
Der lüfterlose Medizintechnik-Computer TPZ-1300
© Adlink

Mit der »Topaz« genannten Produktlinie will Adlink frischen Wind in die Welt der Medizintechnik-PCs bringen. Der »TPZ-1300«, zertifiziert nach EN-60601-1 (dritte Ausgabe), bietet allerlei Anschlussmöglichkeiten, Wireless-Support sowie aufgabenspezifisch wählbare Leistung des Prozessors mit Longlife-Support. Er eignet sich auch für mobile Aufgaben in Bereichen wie Telemedizin, Pflege-Informationssysteme oder medizinische Verwaltung.

Für IT-Aufgaben im Bereich des Gesundheitswesens eignet sich das Gerät unter anderem wegen seines MTBF-Werts von mehr als 250.000 Stunden. Der lüfter- und kabellose Aufbau stellt die für den langfristigen Einsatz benötigte Haltbarkeit sicher. Das einfach zu reinigende Gehäuse und der geräuschlose Betrieb erfüllen die strengen Anforderungen an medizintechnische Geräte. Optional ist eine antibakterielle Beschichtung verfügbar.

Dank seines robusten Aufbaus widersteht der Rechner Schwingungsbelastungen bis 5 g und Stößen bis 100 g und erfüllt die Erfordernisse telemedizinischer Applikationen wie Telekardiologie, Telepathologie oder den Einsatz als Workstation im Pflegebereich. Mithilfe mobiler Pflege-Workstations können Leistungserbringer beispielsweise elektronische Patientenakten, Arzneimitteldaten und Verwaltungsdaten einsehen, aber auch Daten eingeben und Verbindungen zu Rechenzentren aufnehmen. Durch sein kompaktes Gehäuse (210 mm x 170 mm x 53 mm) lässt er sich flexibel in mobilen Medizininstrumente-Wagen einsetzen.

Im Inneren arbeitet ein Atom-Prozessor D2550 oder N2600. Zu den I/O-Möglichkeiten zählen sechs USB-Ports, drei GbE-Ports, vier COM-Ports, ein Mini-PCIe-Steckplatz sowie vier digitale Ein- und Ausgänge, um die Kommunikation mit und die Kontrolle von mehreren Geräten zu optimieren. Zu den von Haus aus unterstützten Betriebssystemen gehören Windows 7, Windows 7 Embedded, Windows XP, Windows XP Embedded und WinCE 7.0.


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