KI in Krankenhäusern verringert nicht nur die Arbeitsbelastung der Ärzte und verschafft ihnen mehr Zeit für die Patientenversorgung, sondern fördert auch die Bemühungen um Nachhaltigkeit.
Als hochspezialisiertes medizinisches Zentrum muss das Universitätsklinikum Essen das ganze Jahr über für eine zuverlässige Patientenbehandlung zur Verfügung stehen, mit 24-Stunden-Betriebszeiten. Dabei ist die patientenorientierte Spitzenmedizin traditionell mit einem hohen Energieverbrauch verbunden.
SHIP hilft die Effizienz zu steigern, Aufgaben zu automatisieren und Prozesse zu optimieren, um Reibungsverluste im Arbeitsablauf zu reduzieren - und damit Energie zu sparen. Laut Kleesiek nutzt das IKIM die von den GPUs abgegebene Energie im Rechenzentrum wieder, was ebenfalls dazu beiträgt, das Universitätsklinikum Essen umweltfreundlicher zu machen. (uh)
Mehr über Nvidia-Technologie für das Gesundheitswesen und medizinische Anwendungen: https://blogs.nvidia.com/blog/tag/healthcare-life-sciences/
Nvidia-Technik als Medizin |
---|
Das KI-Training und das geschlussfolgerte Wissen am IKIM in Essen basiert auf der eingesetzten Nvidia-Technik. Zum Einsatz kommen unter anderem NVIDIA DGX A100-Systeme, ein NVIDIA Triton Inference-Server ermöglicht die schnelle und skalierbare Bereitstellung von KI-Modellen in der Klinik. Das IKIM-Team nutzt außerdem NVIDIA FLARE, eine Open-Source-Plattform für föderiertes Lernen, die es Datenwissenschaftlern ermöglicht, verallgemeinerbare und robuste KI-Modelle zu entwickeln und dabei die Privatsphäre der Patienten zu wahren. »Nvidia stellt uns alle Ebenen zur Verfügung, um das Beste aus der Technologie herauszuholen, von der Software über die Hardware bis hin zu Schulungen, die von erfahrenen Ingenieuren geleitet werden", so Nensa. Im April veranstalteten NVIDIA-Experten am IKIM einen Workshop mit Vorträgen und praktischen Übungen zu GPU-beschleunigtem Deep Learning, Data Science und KI in der Medizin. Der Workshop veranlasste das IKIM, weitere Projekte zum Einsatz von KI in der Medizin. Darüber hinaus entwickelt das IKIM die SmartWard-Technologie, um ein durchgängiges KI-gestütztes Patientenerlebnis in Krankenhäusern zu ermöglichen, von Servicerobotern in Wartebereichen bis hin zu automatischen Entlassungsberichten. Für das SmartWard-Projekt erwägt das IKIM-Team die Integration der NVIDIA Clara Holoscan-Plattform für KI-Computing in medizinischen Geräten. |