Passive Bauelemente

Kondensator im Herz

28. Oktober 2015, 10:23 Uhr | Marcel Consée
Die monolithischen Keramikkondensatoren der Serien »GCH/GCR«.
© Murata

Da medizinische Geräte wie zum Beispiel Herzschrittmacher dafür vorgesehen sind, in den Körper des Patienten implantiert zu werden, ist die Verkleinerung der Abmessungen elektronischer Bauelemente mit dem Ziel, die Belastung für den Patienten (d. h. den Grad der Invasivität) zu vermindern, ein wichtiger Aspekt.

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Als Reaktion hat Murata medizintaugliche monolithische Keramikkondensatoren entwickelt und eingeführt. Die Bauelemente eignen sich für den Einsatz in implantierbaren medizinischen Geräten und zeichnen sich durch kleine Abmessungen, hohe Kapazität und hohe Zuverlässigkeit aus. Sie schaffen die Voraussetzungen für dicht gepackte Designs und werden somit zur Entwicklung noch kompakterer implantierbarer medizinischer Geräte beitragen.

Die Serien »GCH/GCR« wurde gestützt auf das Know-how in Sachen Zuverlässigkeit, Qualitätskontrolle und Prozessmanagement entwickelt, das sich Murata im Zuge seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in High-Reliability-Märkten wie dem Automobilsektor angeeignet hat.

Die neue Serie mit ihren medizintauglichen Zuverlässigkeits-Spezifikationen eignet sich für die Verwendung in kritischen Schaltungen (Serie GCR) bzw. nicht kritischen Schaltungen (Serie GCH) für implantierbare medizinische Geräte wie zum Beispiel Schrittmacher, Cochlea-Implantate, Insulinpumpen und Gastrostimulatoren.

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