Compamed 2014: Schott

Fasern und LEDs

5. November 2014, 12:41 Uhr | Marcel Consée
Die weniger als 2 mm durchmessende, autoklavierbare Leuchtdiode
© Schott

Eine interessante Kombination ist jene aus bleifreien Stufenindexfasern und einer geradezu winzigen Leuchtdiode.

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Besonders für Anwendungen in der medizinischen Endoskopie zur Ausleuchtung von inneren Hohlräumen sind die Stufenindex-Glasfasern »Puravis«, die Schott auf der Compamed vorstellt. Die neue Glasfaser erreicht mit einer Apertur von 0.86 einen Öffnungswinkel von bis zu 120°. Alle Puravis-Fasern von der »GOF70« über die »GOF85« bis hin zur »GOF120« verbessern blaue Lichtanteile und übertragen nahe UV-Lichtwellen. Somit bieten sich die Fasern für den Einsatz in Disziplinen der Medizintechnik wie der Fluoreszenzdiagnostik an.

Eine neue Mini-LED für Beleuchtungsanwendungen in der Dental- und Medizintechnik gehört ebenfalls zu den Messeneuheiten. Sie ist »tiny & tough«, denn es handelt sich um eine hermetisch dichte und zugleich vollständig autoklavierbare High-Brightness-LED. Dank ihres gasdichten Gehäuses, das aus anorganischen, nicht alternden Materialien gefertigt ist, ist die Mini-LED besonders robust und hält Chemikalien, Korrosion und Druck erfolgreich stand – und das bei schwankenden Temperaturen.

Halle/Stand: 8/8b

 


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