Das Festival »bits, bonding, bassline« hat zum zweiten Mal in Dresden stattgefunden. Die Organisatoren blieben dabei dem Mix aus Networking, Musik und Technologie treu. Die Teilnehmerzahl schrappte knapp an der Tausend vorbei.
Es war laut, es war voll, und laut Mitorganisator Dr. Daminan Dudek von der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE »ein Kracher«: Die zweite Ausgabe des „bits, bonding, bassline“-Festivals zog am 16. Mai 2025 im Dresdner Stromwerk rund 910 Teilnehmende aus ganz Deutschland an – ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr.
Mit Festivalstimmung, drei Livebands, Studi- und Firmenpitches, Selfie-Booth, Foodtruck und fast überfüllten Industrie-Ständen gelang der Spagat zwischen Recruiting-Event und Musikfestival erneut.
»Wir hatten uns hohe Ziele gesetzt – und viele davon übertroffen«, zieht Dr. Damian Dudek ein positives Fazit. »Das Feedback zeigt: Unsere Idee, Fachkräftegewinnung und Industriebegegnung mit Musik und Begegnung auf Augenhöhe zu verbinden, trifft einen Nerv.«
Trotz Rekordzahlen – 1.565 Registrierte, davon 910 vor Ort – wurde die magische Marke von 1.000 Teilnehmenden knapp verfehlt. Dennoch: Der Zuspruch aus über 46 Hochschulstandorten bundesweit und die positive Resonanz aus Industrie und Nachwuchs zeigen, dass das Format Zukunft hat. Viele Besucher stammten aus Dresden selbst, aber auch aus anderen Technologiehochburgen der Republik.
»Ob Pogo-Bonding oder Karriere-Talk im Backstage – hier vernetzen sich Young Professionals mit Industrie auf eine Weise, die klassische Recruitingmessen nicht leisten können«, so Dudek weiter. Auch das Getränkegutschein-Konzept ging auf, das Programm auf der Bühne ließ keine Pausenlangeweile aufkommen, und an der 360° Selfie-Station von Sponsor Brunel bildeten sich zeitweise Schlangen. Klares Ziel fürs nächste Jahr: die 1.000-Teilnehmer-Marke endlich knacken.