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Als Verbindungsingenieurin in die Formel E

22. November 2016, 12:21 Uhr | Corinne Schindlbeck
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Bachelor versus Dr.-Ing. - was sagen die Unternehmen?

Judith Henzel: »Bei TE werden Bachelor und Master auf der gleichen Stufe eingestellt.« Freilich hänge es auch von der Fachrichtung ab, die man ansteuere: »Wenn man tief in die Entwicklung einsteigen möchte, dann ist ein Master durchaus sinnvoll. Aber ein Bachelor ist nicht schlecht!« 

Recruiterin Andrea Kerlin von Renesas pflichtet ihr bei und ergänzt, dass der Bachelor im Vergleich zum Doktor mit immerhin sieben Jahre längerer Berufserfahrung punkten könne. »Und es ist nicht nur die Erfahrung, es sind auch sieben Jahre Gehaltsentwicklung!«, die man berücksichtigen müsse. 

In welchen Bereichen stellen die Unternehmen, die sich auf dem Student Day präsentierten, ein?

Swissbit suche aktuell vor allem Soft- und Hardware-Entwickler. »Dabei sind wir für das Packaging im Halbleiter-Backend eher Hardware-fokussiert«, erklärt Chris Schwarze von Swissbit. In München wolle man mit der Business Unit Security und Hardware-Verschlüsselung stark wachsen und suche den klassischen Elektronikingenieur sowie Experten für Programmierung und Kryptographie sowie die Entwicklung von Firmware für Embedded Produkte. Da Swissbit in Deutschland produziere, habe man seine Produkte als Entwickler »immer im Blick«. 

Würth Elektronik eiSos will laut Personalerin Carolin Knöchel bis 2020 die Umsatz-Milliarde knacken. Dazu brauche es tatkräftige Unterstützung in der Produktentwicklung und im Technischen Vertrieb.

Und Andrea Kerlin wirbt für den Bereich Fahrerassistenzsysteme bei Renesas: »Bei uns momentan der größte Boom«. 


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