Start der Corona-Impfungen im Betrieb

Auch Leoni mit Impfangebot

8. Juni 2021, 7:58 Uhr | Corinne Schindlbeck
Leoni
Im Ausland - wie hier in Serbien - macht Leoni bereits seit einiger Zeit seinen Mitarbeiter:innen ein Impfangebot.
© Leoni AG

In dieser Woche beginnt Leoni damit, Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz auf Wunsch gegen das Corona-Virus zu impfen. In anderen Ländern hat das Unternehmen damit bereits gute Erfahrungen gesammelt.

„Wir sind froh, dass es jetzt nach und nach auch an unseren heimischen Standorten mit dem Impfen losgehen kann“, erklärt Vorstandsvorsitzender Aldo Kamper.

Den Anfang macht dabei das Kabelwerk in Roth. Die Organisation des für die rund 840 Beschäftigten freiwilligen Angebots erfolgte in enger Absprache mit dem Standort-Betriebsrat. Begonnen wird mit den Bereichen, die tätigkeitsbedingt dauerhaft auf dem Werksgelände präsent sein müssen – also zum Beispiel Logistik, Produktion und Instandhaltung.

Die interne Priorisierung sei nötig, da zum Start die Nachfrage nach Corona-Impfungen in der Belegschaft wohl deutlich höher sein werde als die Anzahl der Impfdosen, die dem Betriebsarzt in Roth wöchentlich über die nationale Impfkampagne zur Verfügung gestellt werde, so das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Man bemühe sich zudem, das Angebot möglichst rasch auch auf weitere deutsche Standorte auszuweiten.

In anderen Ländern hat das Unternehmen mit weltweit rund 100.000 Beschäftigten bereits gute Erfahrungen mit Corona-Impfungen gesammelt – etwa in der Ukraine und in Ägypten, in Mexiko, Rumänien, Brasilien und Russland. Auch in Serbien können sich Mitarbeiter:innen in enger Kooperation mit den dortigen Behörden seit Wochen direkt im Werk impfen lassen.


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