Analog Devices (ADI) hat im Geschäftsjahres 2023 einen Umsatz von 12,3 Mrd. Dollar erzielt, im Vorjahr waren es noch 12,014 Mrd. Dollar gewesen. Besonders erfreulich sind die Geschäfte im Automotive- und Industriemarkt gelaufen.
Die Bruttomarge im Geschäftsjahr 2023 belief sich auf 64 Prozent, im letzten Jahr waren es noch 62,7 Prozent gewesen. Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug 6,55 Dollar, im Vorjahr waren es 5,25 Dollar, was ein Plus von 25 Prozent ergibt.
»ADI hat im vierten Quartal trotz des schwierigen makroökonomischen Umfelds einen Umsatz und eine Rentabilität erzielt, die über der Mitte unserer Prognose liegen. Auf Jahressicht war 2023 unser drittes Jahr in Folge mit einem Rekordumsatz, angeführt von der Stärke unseres Industrie- und Automobilgeschäfts«, sagte Vincent Roche, CEO und Vorsitzender von ADI. »Wie bereits im letzten Quartal angekündigt, erwarten wir, dass der Abbau von Lagerbeständen bei unseren Kunden in der ersten Jahreshälfte anhalten wird, was auf die Rückkehr zu normalen Lieferzeiten und das schwierige makroökonomische Umfeld zurückzuführen ist.« Roche fuhr fort: »Langfristig bleiben die Chancen für ADI sehr positiv. Unser Produktportfolio ist darauf ausgelegt, von zahlreichen langfristigen Trends zu profitieren, unsere Pipeline ist robust und wächst, und unser Engagement für strategische Investitionen in Innovation, Kundenengagement und Versorgungssicherheit ist ungebrochen.«
Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 erwartet ADI einen Umsatz von 2,5 Mrd. Dollar, +/- 100 Mio. Dollar, wobei hier der Vorteil zum Tragen kommt, dass es im ersten Quartal 14 Wochen sind. In der Mitte dieser Umsatzprognose geht ADI davon aus, dass die ausgewiesene operative Marge etwa 23,1 Prozent beträgt, ±130 Basispunkte, die bereinigte operative Marge soll bei etwa 41,5 Prozent (±70 Basispunkte) liegen.