Unterdessen geht die Debatte darüber weiter, wie stark die als Schutzmaßnahmen gegen das »Meltdown«-Szenario veröffentlichten Software-Updates die Leistung der Computer-Systeme drosseln. Die Spielefirma Epic Games machte die Aktualisierung für Probleme bei den Online-Funktionen für ihren Titel »Fortnite« verantwortlich. Sie veröffentlichte eine Grafik, aus der hervorgeht, dass danach die Prozessor-Auslastung der Cloud-Server auf einen Schlag von unter 20 auf rund 45 Prozent hochgesprungen sei und weiter gestiegen sei. Zuletzt hatten mehrere große Anbieter erklärt, die Updates dürften die Systeme nicht merklich bremsen – anfänglich waren Leistungsverluste von bis zu 30 Prozent befürchtet worden.