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Intel bietet erste x86-CPU als lizensierbare IP an

12. September 2014, 0:34 Uhr | Frank Riemenschneider
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Analog-, Speicher- und Atom-CPU-IP

Intels Foundry-Ansatz bietet Services aus einer Hand an - im Gegensatz zum herkömmlichen Modell.
Intels Foundry-Ansatz bietet Services aus einer Hand an - im Gegensatz zum herkömmlichen Modell.
© Intel/Elektronik

Was gibt es als IP? Nicht nur Basis-Transistorbibliotheken, sondern auch Analog-Mixed-Signal-IP (u.a. PLLs, Spannungsregler, Oszillatoren, Taktgeber, GPIOS, Zufallsgeneratoren, Temperatursensoren), Speicher (u.a. DDR4 und LPDDR4), Schnittstellen (u.a. Ethernet, USB, MIPI) und – man lese und staune – eine Atom-CPU. Dies ist das erste Mal, dass Intel bestätigt, eine x86-CPU als lizensierbare IP anzubieten. Leider sagte man nicht, um welche Mikroarchitektur man anbieten will – um den Uralt-Bonnell wird es sich aber wohl kaum handeln, da die Nachfrage sehr limitiert bleiben dürfte. Ob Intel die Leading-Edge-Atom-CPU Silvermont anbietet? Man wird (noch) abwarten müssen.

Was die Engineering-Services angeht, konnte sich Intel einen Seitenhieb auf das Fabless-Geschäftsmodell nicht verkneifen: Am Beispiel des Debugging eines Testchips verwies man auf die Vorteile des „One-Stop-Shoppings“ (siehe Bild). Über eine Online-Service-Plattform können sich Kunde, Ecosystem-Partner und Intel bezüglich aller wichtigen Schritte vom Design bis zur Produktion austauschen.


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