Mit seinem neuen FPGA Stratix 10 DX erweitert Intel seine FPGA-Familie um eine Version mit zwei leistungsstarken, prozessororientierten Schnittstellen – Intel Ultra Path Interconnect (UPI) und PCI Express (PCIe) 4.0 ×16.
In Rechenzentren werden zunehmend Hardwarebeschleuniger eingesetzt, wenn von Servern, die Netzwerke und Cloud-basierte Anwendungen betreiben, mehr Rechenleistung gefordert wird, wie z.B. künstliche Intelligenz oder datenbankbasierte Anwendungen. Die effektive Leistung von Hardwarebeschleunigern hängt stark von der Datenübertragungsrate der Kommunikationsschnittstellen und der Latenzzeit zwischen einer oder mehreren Server-CPUs, dem verfügbaren Systemspeicher und dem angeschlossenen Beschleuniger ab – GPU, FPGA, anwendungsspezifische Standard-ICs usw.
Durch die Umleitung bestimmter Aufgaben auf Beschleuniger werden mehr CPU-Kerne verfügbar, um an anderen Aufgaben mit höherer Priorität zu arbeiten, was die Effizienz für den Rechenzentrumsbetreibers erhöht.
Intels FPGA-basierte Beschleuniger bieten hardwaregestützte Leistung kombiniert mit der Flexibilität, sich an mehrere Arbeitsbelastungen anzupassen.
Im Vergleich zu früheren FPGA-Varianten bieten die neuen FPGAs Stratix 10 DX von Intel neue Funktionen und Schnittstellenmerkmale, darunter:
Weitere Funktionen sind: 100 GB/s Ethernet, HBM2 (High Bandwidth Memory) Speicher und ein Quad-Core ARM A53 Prozessor-Subsystem mit Peripherie.