Texas Instruments

Chip-Satz optimiert Totzeit für höchsten Wirkungsgrad

9. Juni 2015, 6:51 Uhr | Iris Stroh

Der Power-Management-Chip-Satz von Texas Instruments besteht aus dem Digital-Controller »UCD3138A« und dem Low-Side-Gate-Treiber UCD7138. Mit diesem Chip-Satz lässt sich im Vergleich mit anderen digitalen Power-Management-Lösungen der Wirkungsgrad erhöhen und der Spannungsstress reduzieren.

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Die genaue Steuerung der Totzeit in synchronen Gleichrichtern hilft dabei, die Verluste zu minimieren und das Risiko zu verringern, dass MOSFET-Probleme entstehen. Der Chip-Satz von Texas Instruments nutzt die Spannungsinformation der Body-Diode, um die Totzeit dynamisch zu optimieren und somit Variationen der Komponenten der Leistungsstufe ohne Kalibrierung oder Screening während der Serienfertigung zu kompensieren.

Der UCD7138 (rail-to-rail 4-A Source and 6-A Sink Spitzenstrom) unterstützt einen großen Lastbereich von wenigen Hundert W bis zu einem kW, wo mehrere parallele FETs zum Einsatz kommen. Bis zu einer Frequenz von 2 MHz ist ein effizienter Betrieb möglich. Die Hardware-Peripherals des UCD3138A in Kombination mit Laufzeitverzögerungen von 14 ns und kurzen Anstiegs-/Abstiegszeiten mit minimierten Toleranzen des UCD7138 ermöglichen sehr hohe Frequenzen.


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