MEMS-Oszillatoren

Stromsparender als Quarz-basierte Pendants

7. Oktober 2016, 8:28 Uhr | Alfred Goldbacher
MEMS-Oszillatoren der Serie DSC6000
© Microchip GmbH

Die MEMS-Oszillatoren DSC6000 von Microchip eignen sich als Taktreferenzen in batteriebetriebenen Geräten wie Wearables und IoT-Anwendungen, in denen es auf eine kleine Baugröße, geringen Strombedarf und langfristige Zuverlässigkeit ankommt.

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Die Oszillatoren werden im 4-polgen DFN-Standardgehäuse mit Abmessungen von 1,6 mm x 1,2 mm bis 7 mm x 5 mm ausgeliefert und benötigen nur 1,3 mA Strom, was weniger als die Hälfte des Strombedarfs eines quarzbasierten Oszillators entspricht. Ihr zulässiger Betriebstemperaturbereich erstreckt sich von -40 bis +85 °C. Über diesen Bereich beträgt die maximale Drift ±25 ppm. Im Gegensatz zu Quarz-Oszillatoren widerstehen sie der 500-fachen Stoß- und der 5-fachen Vibrationsbelastung.

Microchips Online-Konfigurations-Tool ClockWorks ermöglicht Entwicklern die schnelle Auswahl des richtigen Oszillators hinsichtlich Frequenz, Gehäusegröße, ppm- und Temperaturbereich. Anschließend können kostenlose Muster dieses Oszillators über das gleiche Tool bestellt werden. Das separat erhältliche Programmierkit TimeFlash sorgt für eine sofortige Taktbereitstellung, indem der OTP-Speicher (One-Time Programmable) eines unbeschriebenen DSC6000 beschrieben bzw. programmiert wird. 


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