Markus Krieg
Die electronica habe ich im Jahr 1996 das erste Mal besucht.
Ich schätze sehr, dass auf der electronica viele Entscheider an einem Ort zusammenkommen und so innerhalb kürzester Zeit viele persönliche Treffen und Gespräche möglich werden. Unvergleichbar ist das Netzwerk, das so über die Jahrzehnte entstanden ist.
Ich wünsche mir, dass die electronica sich beibehält, am Puls der Zeit zu bleiben und noch viele Jahre stattfinden wird.
Andreas Mangler
1988 gleich nach dem Studium war ich das erste Mal auf der electronica.
Den Umzug ins neue Messegelände mit den riesigen Hallen und der tollen Gestaltung des Innenhofes fand ich sehr beeindruckend und ist mir somit besonders im Gedächtnis geblieben.
Ich wünsche der electronica, dass sie weiterhin die überragende Plattform bleibt durch die Präsentation von Innovationen, die jeweils wenige Jahre zuvor noch fast undenkbar waren. Des Weiteren wünsche ich, dass die electronica-Community auch zukünftig das starke Netzwerk der Branche verknüpft und dass man hinter allen neuen Technologien auch die begeisterten Expertinnen und Experten ganz persönlich kennenlernt.
Finn Soby Christensen, Director Sales Germany bei Rutronik
Ich erinnere mich an meine erste electronica 1984 als Aussteller. Damals lagen die Messehallen im Münchner Zentrum. Es war normal, dass anlässlich des Messebesuches Aufträge vergeben wurden. Viele Messestände waren mit einer Glocke ausgestattet, die geläutet wurde, wenn ein größerer Auftrag platziert werden konnte. Aufträge wurden damals noch verhandelt, während der heutige Messebesuch eher ein „Meet and Greet“ geworden ist.
Als herausragende Erinnerung kann ich sagen, dass ich nach jedem Messebesuch krank nach Hause kam – dem Erkältungsmonat November geschuldet und das in Kombination mit großen Menschenansammlungen. Was mir aber auf jeden Fall in guter Erinnerung geblieben ist, das ist der rege Austausch mit Kunden und dem Wettbewerb, unter anderem auch im Rahmen diverser Standpartys. Früher war es außerdem üblich, dass die Mitarbeiter die Messestände aufbauten und abbauten, was zwischendurch auch zu unglaublichem Chaos führte, aber auf jeden Fall unvergessen bleibt und auch gemütlich war aufgrund der kleineren Standgrößen.
In diesen turbulenten Zeiten eine glückliche Hand für die nächsten 60 Jahre und die Hoffnung, dass die Messe auch im digitalen Zeitalter wichtig für persönliche Kontakte bleibt.