Künstliche Intelligenz (KI) ist ein starker Trend in Rechenzentren und setzt sich zunehmend in der Industrie durch. Es gibt einige Anwendungen, bei denen KI sehr nützlich ist, wie vorausschauende Wartung und Video. Generell haben jedoch nur wenige Unternehmen ihre KI-Strategie so weit entwickelt, dass sie ein konkretes Geschäftsmodell dafür haben. Das erinnert ein wenig an die IoT-Diskussion vor 15 Jahren.
Aber die Entwickler müssen sich mit diesem Thema auseinandersetzen und die verschiedenen Prozessoren und Beschleuniger evaluieren. Module sind eine gute Möglichkeit, deren Fähigkeiten in ein Design zu integrieren. Dies steigert das Interesse an Demonstrator Kits für verschiedene Anwendungen, besonders für Video- und Computer-Vision-Anwendungen.
Ein weiterer starker Trend ist die Mobilfunktechnologie. Mit dem Aufkommen von 5G und anderen drahtlosen Standards steht nun viel mehr Bandbreite zur Verfügung, auch für Anwendungen wie etwa die industrielle Automatisierung, in denen die Einführung bisher eher zögerlich vonstattenging.
Es ist interessant zu sehen, dass Unternehmen wie Qualcomm in den Industriemarkt einsteigen und ein Leistungsoptimum zwischen dem x86-Portfolio und dem bestehenden ARM-Portfolio anbieten. Die Kunden sind begeistert, weil sie zwischen verschiedenen Prozessoren und drahtlosen Verbindungen für unterschiedliche Anwendungen wählen können.
Security war schon immer ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von Embedded-Systemen. Der Cybersecurity Resilience Act, der im Dezember 2024 in Kraft getreten ist, wird weitreichende Auswirkungen haben. Modulhersteller müssen sicherstellen, dass sie die Anforderungen ihrer Kunden bis 2025 erfüllen.
Die zunehmende Leistungsfähigkeit und Komplexität von Prozessoren in heutigen Embedded-Systemen und die kompakte Größe von OSM-Modulen stellen Modulentwickler vor zahlreiche Herausforderungen. Erfolgreiche Anbieter verfügen über die notwendige Erfahrung, um ein breites Portfolio zuverlässiger Module bereitstellen zu können.
Es geht nicht nur darum, geeignete Hardware anzubieten: Auch Software und Security Support sind entscheidend. Man kann nicht einfach ein Modul liefern und es dann vergessen. Dieser Supportbedarf wird im Laufe des Jahres 2025 erheblich an Bedeutung gewinnen. Bei Tria befasst sich eine Task Force mit den Vorschriften und stellt sicher, dass die Produkte des Unternehmens den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zudem unterstützt ein Software-Team Kunden während des Designprozesses, der Software-Integration und des gesamten Projektverlaufs, um sicherzustellen, dass das Design den Vorschriften entspricht.
Tria hat vor vielen Jahren mit der Entwicklung und Produktion von Modulen begonnen und verfügt über eine F&E- und Produktionsabteilung in Deutschland. Um ein globales Designnetzwerk aufzubauen, hat das Unternehmen Teams in Amerika, Italien und China hinzugefügt. Bis 2025 wird es weitere F&E-Kapazitäten aufbauen.
2025 wird für den Embedded-Markt große Veränderungen bringen, aber das ist erst der Anfang. Sobald der industrielle Markt wieder wächst, wird es in den folgenden Jahren immer mehr Innovationen geben. Intelligente Entwicklungsteams werden mit starken und erfahrenen Modullieferanten wie Tria zusammenarbeiten, um die vielfältigen Herausforderungen zu meistern.