Computer-on-Module

Solectrix setzt auf SMARC

24. Oktober 2014, 15:02 Uhr | Manne Kreuzer
Solectrix nutzt für sein SMARC-Modul »SXoM-C5« Alteras Cyclone V und kann so eine Kombination aus ARM-CPU und FPGA bieten.
© Solectrix

Keine halben Sachen: Solectrix ist jetzt nicht nur das neueste Mitglied der SGET, sondern kann auch schon zwei interessante SMARC-Baugruppen vorweisen.

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Im Bereich des Embedded-Computing beflügeln Standards eindeutig die Zusammenarbeit und Innovationskraft. Der Nürnberger Embedded-Spezialist Solectrix hat sich aus diesem Grund entschlossen, das 50. Mitglied der »Standardization Group for Embedded Technologies« (SGET) zu werden. Die Experten für Hochleistungsbildverarbeitung nutzen bereits den SMARC-Standard und haben zwei Module mit CPU und FPGA entwickelt: »SXoM-C5« basiert auf Alteras Cyclone V und bietet so einen ARM Cortex-A9 mit zwei Cores und bis zu 110K LEs (Logic Elements). Beim »SXoM-K7« kommt der Zynq Z-7045 von Xilinx zum Einsatz, der ebenfalls einen Dual-Core-Cortex-A9 beinhaltet, allerdings über 350K LEs verfügt.

Die große Zahl verschiedener Schnittstellen, die SMARC definiert, ermöglicht die Integration der SMARC-Module in unterschiedlichste Anwendungen. Darüber hinaus gibt es im Alternate Function Block (AFB) freie Pins, mit denen Solectrix individuelle Spezifikationen für spezielle Anwendungen umsetzen kann. Als erste Einsatzgebiete des SXoM-C5 sind Produkte für die Personenerkennung und Fahrerassistenzsysteme in Arbeit, der leistungsstärkere SXoM-K7 ist für die Verarbeitung von 4K-Videodaten vorgesehen. »SXoM-C5 und SXoM-K7 sind erst der Anfang«, betont Stefan Schütz, Geschäftsführer von Solectrix. »Wir freuen uns, als Mitglied der SGET die zukünftige Entwicklung der Embedded-Technologie mitzugestalten.«

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