Red Hat stattet die neue Version 4.10 von OpenShift mit neuen Funktionen für KI-Applikationen aus. Zusammen mit der Zertifizierung für AI Enterprise 2.0 von Nvidia soll damit die Entwicklung von KI-Anwendungen schneller und effizienter werden.
Mit OpenShift 4.10 will Red Hat die Bereitstellung von KI-Anwendungen in hybriden Clouds beschleunigen. Mit den Verbesserungen, zu denen die Zertifizierung für den Einsatz der Plattform mit AI Enterprise 2.0 von Nvidia zählt, hilft OpenShift 4.10 Unternehmen, KI-Applikationen zuverlässig auszurollen, zu verwalten und zu skalieren.
Wollen Unternehmen KI und maschinelles Lernen in ihre Cloud-nativen Anwendungen integrieren, benötigen sie eine agile, flexible und skalierbare Plattform für die Entwicklung und schnelle Produktivstellung der Machine-Learning-Modelle und KI-Anwendungen. Red Hat bietet mit OpenShift das Fundament dafür und macht es mit der neuen Version 4.10 noch einfacher, KI-Aufgaben zur Kubernetes-Plattform hinzuzufügen.
Unternehmen haben mit der neuen Version 4.10 die Möglichkeit OpenShift von Red Hat auf Nvidia-zertifizierten Systemen einzusetzen, entweder mit Enterprise AI von Nvidia oder mit DGX A100 von Nvidia, die bereits zuvor unterstützt wurde. Dadurch können sie den MLOps-Lebenszyklus – inklusive Data Engineering, Analytics, Training, Software-Entwicklung und Entscheidungsfindung – auf einer einheitlichen und einfach zu implementierenden KI-Infrastruktur konsolidieren. Darüber hinaus erlauben es die integrierten DevOps- und GitOps-Funktionen von OpenShift, KI-gestützte Anwendungen im Rahmen von Continuous Delivery schneller bereitzustellen.
Mit der Zertifizierung von OpenShift für AI Enterprise von Nvidia ergänzt Red Hat die bereits für Red Hat OpenShift Data Science angekündigte Unterstützung von Nvidia-GPUs.
Red Hat setzt mit OpenShift 4.10 die Erweiterung der Plattform fort, um ein breites Spektrum an Cloud-nativen Workloads in der offenen Hybrid Cloud zu unterstützen und es Unternehmen zu ermöglichen, ihre KI- und ML-Workloads in verschiedenen Umgebungen auszuführen. Die neueste Version 4.10 von OpenShift unterstützt weitere Public Clouds und Hardware-Architekturen, sodass Unternehmen ihre Entwicklung so einfach und konsistent wie möglich gestalten und flexibel entscheiden können, wo Anwendungen laufen.
Zu den wichtigsten neuen Funktionen und Fähigkeiten von OpenShift 4.10 zur beschleunigten Einführung von KI- und Machine-Learning-Workloads zählen:
Um Unternehmen bei ihren Programmen zur Umsetzung regulatorischer Anforderungen zu unterstützen, stattet Red Hat OpenShift 4.10 mit drei neue Compliance-Profile aus. Diese ermöglichen es, einen Cluster auf Compliance zu überprüfen und die erkannten Probleme zu beheben. Die drei neuen Profile umfassen:
Darüber hinaus sind mit OpenShift 4.10 nun Sandboxed-Container allgemein verfügbar. Diese Container bieten eine zusätzliche optionale Schutzschicht für die Isolation von Applikationen mit strengen Sicherheitsanforderungen auf Anwendungsebene. Weitere Verbesserungen erleichtern die Installation von nicht verbundenen OpenShift-Clustern beziehungsweise Clustern mit Air-Gap. Dadurch können Unternehmen gespiegelte OpenShift-Images leichter verwalten und stets aktuell halten, als würden sie sich in einem verbundenen Cluster befinden.