Das Windows Embedded Developer Update (Bild 3) bietet neue Features und Updates für die Werkzeuge von Windows Embedded 8 Standard und die Betriebssystem-Module. Dabei werden nicht benötigte Module entfernt und durch neue ersetzt. Wurden Module ersetzt, so muss eine neue Konfiguration erstellt werden. Dieses Tool ist über das Internet mit der Update-Seite von Microsoft verbunden.
Mit dem „Deployment Image Servicing and Management User Interface" (DISMUI) können Betriebssystem-Module wie Sprachpakete hinzugefügt oder entfernt werden. Die Handhabung wird durch eine Benutzerschnittstelle sehr bedienerfreundlich. Werden Veränderungen durchgeführt, so wird automatisch ein Abhängigkeitstest durchgeführt. Vollständige Beschreibung: http://www.elbacom.com/embedded/products/tools/dismui.
Die Basiswerkzeuge ICE und IBW sind bei Windows Embedded Standard 7 und Windows Embedded 8 Standard identisch. Neu ist die interne Organisation der Module im ICE. Der „Distribution share" heißt jetzt „Catalog" und aus dem „Answer File" wird jetzt ein Konfigurations-File. Das Hinzufügen von Applikation oder Treiber wird jetzt durch einen mächtigen Modul-Designer realisiert.
Weitere Informationen
[1] Microsoft (Hrsg.): Microsoft‘s Road Map for Intelligent Systems.