Kürzlich veröffentlichte die PICMG den Carrier Board Design Guide für COM-HPC. Als erstes Unternehmen stellt nun Congatec ein dazu passendes Ökosystem vor.
Im Januar veröffentlichte die PICMG den COM-HPC Carrier Board Design Guide. Congatec stellt nun auf Basis dessen ein Ökosystem für das Entwickeln von COM-HPC Client- und Server-Designs vor. Ab sofort können Ingenieure mit dem Entwickeln vollständig konformer Designs beginnen. Sie müssen lediglich das passende Computer-on-Module auswählen, einen COM-HPC Server oder COM-HPC Client Carrier und die geeignete Kühllösung hinzufügen. Anschließend ist es möglich, eine Anwendung zu installieren und Programmier-, Debugging- und Testroutinen ausführen.
Congatec erweitert seine Plattform um persönlichen Integrationssupport sowie Designkonformitäts- und Test-Services. Zudem bietet das Unternehmen in Zusammenarbeit mit seinen Kooperationspartnern Carrierboard- und System-Entwicklungsservices an. Ein Trainingsprogramm zum designen von Carrierboards, rundet das COM-HPC-Ökosystem ab. Das Trainingsprogramm wird Entwickler durch alle obligatorischen und empfohlenen Designgrundlagen und Best-Practice-Layouts für COM-HPC Carrierboards und Zubehör führen. Als Referenzplattform dienen COM-HPC Client Carrierboards, die mit COM-HPC Client-Modulen auf Basis der 12. Generation der Intel Core-Prozessoren bestückt sind. COM-HPC Server-Trainings starten ab Verfügbarkeit entsprechender Intel Xeon-Module und Evalution-Carrier, die im Laufe dieses Jahres verfügbar werden.
Der COM-HPC Carrier Design Guide ist auf der PICMG-Website verfügbar.