Flash-Disks

SSD-Tool analysiert Schreib-/Leseverhalten

22. Juli 2014, 11:37 Uhr | Joachim Kroll
Die Monitoring-Software iSmart von Innodisk überwacht die Betriebsparameter von SSDs. Jetzt wurde ihr auch noch ein »iAnalyzer« zur Seite gestellt.
© Innodisk

Der iAnalyser von Innodisk analysiert die Schreib-/Lesevorgänge auf Flash-Massenspeichern, um die Lebensdauer abzuschätzen und die Performance zu verbessern.

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Der iAnalyzer zeichnet das Speicherverhalten des Systems auf, kategorisiert die Zugriffe nach sequenziellen und zufälligen I/Os und sortiert sie nach der Größe des Vorgangs. Anhand einfach zu lesender Kreisdiagramme und Zahlen können die Benutzer sofort das I/O-Verhalten ihrer Anwendung erkennen.

Diese Daten sollen helfen, den richtigen Flash-Speicher auszuwählen. Während einfacher MLC- oder TLC-Flash auf Endkundenniveau weniger als 1.000 Schreibzyklen durchhält, kann Industrie-MLC-Flash mit 1.500 bis 3.000 Schreibzyklen und High-End-SLC-Flash mit 60.000 bis 100.000 Schreibzyklen beschrieben werden. Obwohl SLC-Flash das Premium-Produkt darstellt, sind die Kosten nicht für jede Anwendung gerechtfertigt. Durch iAnalyzer können die Kunden den für die Bedürfnisse ihres Systems richtigen Flashspeicher wählen, ohne ggf. unnötige Kosten zu verursachen.

Die Daten von iAnalyzer helfen dem Kunden nicht nur direkt, sondern bieten auch die Möglichkeit maßgeschneiderter SSD-Lösungen. Mit seinem betriebseigenen Firmware Team kann Innodisk SSDs auf bestimmte iAnalyzer-Profile optimieren, um dem Anwender die beste Ausdauer, Leistung und Lebensdaue zu bieten.

In Deutschland werden die Innodisk-Produkte durch CSM Computer Systeme Messtechnik und SE Spezial Elektronik vertrieben.

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