PC-Markt schrumpft

Keine Belebung durch Windows 10

9. Oktober 2015, 12:11 Uhr | Manne Kreuzer

Der PC-Markt schrumpft auch im dritten Quartal 2015. Gartner geht von 7,7 % weniger Geräten gegenüber dem Vorjahresquartal aus, IDC sogar von 10,8 %.

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Die Hoffnungen ruhten auf einer Belebung des Geschäfts durch die Markteinführung von Windows 10, die sich allerdings im dritten Quartal 2015 nicht bewahrheiteten. »Es gibt aber noch etwas Hoffnung für das vierte Quartal«, erklärt Linn Huang, Research Director Devices & Display von IDC. »Neue Designs mit Windows 10 auf Basis von Intels Skylake kommen dann auf den Markt und könnten der überzeugenste Grund seit Jahren für Consumer sein, ihre PCs aufzurüsten.«

Einen weiteren Grund für das lahmende PC-Geschäft hat Mikako Kitagawa, Prinicpal Analyst von Gartner, ausgemacht: »Der globale PC-Markt musste einen Preisanstieg um 10 Prozent hinnehmen, der sich aus der Stärke des Dollars gegenüber den anderen Währungen ergab.«

 

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Marktforscher Mio.-Stückzahl in 3Q15 Mio.-Stückzahl in 3Q14 Veränderung
Gartner 73,728 79,842 -7,7%
IDC 70,976 79,558 -10,8%

Die bekannten Marktforschungsunternehmen sind sich im Abwärtstrend für den PC einig, bei den Stückzahlen gibt es aber unterschiedliche Werte.



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