Qseven-Computermodul

CUDA-Entwicklungskit von Seco

25. März 2013, 10:05 Uhr | Joachim Kroll
Mini-ITX-Carrier-Board mit Qseven-Modul und PCI-Express-Grafiksteckplatz.
© Seco

Mit der CUDA-Technologie werden Rechenvorgänge vom Grafikprozessor abgearbeitet. Seco stellt ein mITX-Trägerboard mit Nvidia-Tegra-3-Modul und Grafikkarten-Steckplatz vor, das diese Technik nutzbar macht.

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CUDA ist eine von Nvidia stammende Technik, mit der deren Grafikprozessoren genutzt werden können, um allgemeine Rechenaufgaben auszuführen. Dies lohnt sich insbesondere für hochgradig parallelisierbare Tasks, wie sie in Wissenschaft und Technik häufig vorkommen.

Seco hat nun ein Entwicklungskit vorgestellt, das aus einem Mini-ITX-Trägerboard und einem Qseven-Modul mit Nvidia Tegra-3-Prozessor besteht. Eine Grafikkarte wird über ein PCI-Express-x4-Interface angeschlossen, das sich auf einem PCIe-x16-Steckverbinder befindet. Dadurch können verschiedene Grafikkarten eingesetzt werden – vornehmlich solche, mit der Kepler-Architektur von Nvidia.

Das »Seco mITX GPU DevKit« unterstützt die Kayla-Plattform von Nvidia für Berechnungen mit ARM-Prozessoren. Diese Plattform ist für das Frühjahr 2013 angekündigt und besteht aus einem Tegra-ARM-Prozessor und einem Kepler-Grafikprozessor. Damit lassen sich Hochleistungsrechenanwendungen mit einem besonders guten Performance-pro-Watt-Verhältnis entwickeln. Seco bündelt in dem Entwicklungskit ein Qseven-Modul QuadMo747-X/T30 mit Tegra-3-CPU, 2 Gbyte RAM und 4 Gbyte eMMC sowie dem Mini-ITX-Carrier-Board und dem passenden Kabelsatz.

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