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Modern Workplace in der Fertigungsindustrie

20. März 2018, 10:30 Uhr | Von Robin Wittland
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Mobile Arbeitsweisen brauchen leistungsstarke Hardware und eine moderne Infrastruktur

Um die großen Datenmengen der mitgelieferten 3D-Software direkt vor Ort verarbeiten zu können, setzt das Unternehmen auf Microsoft Surface Pro 4.
Um die großen Datenmengen der mitgelieferten 3D-Software direkt vor Ort verarbeiten zu können, setzt das Unternehmen auf Microsoft Surface Pro 4.
© Robin Wittland

Abseits von Sicherheitsthemen führt der technologische Fortschritt im Privaten auch zu einer veränderten Erwartungshaltung im Beruflichen. Arbeitnehmer wünschen sich mehr Autonomie und Souveränität bei den Themen »wie, wann und wo sie arbeiten«, um Berufs- und Privatleben besser zu vereinen. Mobile Arbeitsweisen werden auch in der Fertigungsindustrie immer mehr zum Schlüsselargument beim sogenannten »War for Talents«.

Idealerweise verfügt das Unternehmen über eine einheitliche Lösung, die mobiles Arbeiten mit allen wichtigen Anwendungen über alle Plattformen und Devices unterstützt. Informationen und Dokumente liegen jederzeit synchronisiert ab, so dass die Mitarbeiter von jedem Ort und jedem Device darauf zugreifen können – ganz einfach über eine Cloud. Moderne Hardware für mobiles Arbeiten bildet hierfür die Basis. Arbeitgeber sollten die motivierende Wirkung attraktiver Hardware auf Arbeitnehmer nicht unterschätzen.

Gleichzeitig benötigen Firmen eine Infrastruktur dafür, die diese Geräte mit ihrer Firmen-IT sowie den Daten und Anwendungen verbindet. Windows 10 ermöglicht dieses produktive Umfeld als einheitliche Plattform, die sowohl auf Servern sowie stationären und mobilen Geräten zuverlässig läuft.

Einsatz von mobilen Endgeräten bei der Faro GmbH

So etwa bei der Faro Europe: Das Unternehmen entwickelt und vertreibt tragbare Koordinatenmessgeräte, 3D-Laserscanner und Software für den Einsatz in der Bausanierung und Anlagenplanung. Architektur, Bauwesen, Gebäudemanagement und Denkmalschutz profitieren von diesen 3D-Lösungen. Eine Neuentwicklung von Faro ist der tragbare 3D-Scanner namens Freestyle3D für den Einsatz in der Industrie.

Um die großen Datenmengen der mitgelieferten 3D-Software direkt vor Ort verarbeiten zu können, setzt das Unternehmen auf Microsoft Surface Pro 4. Bei der Wahl spielte sowohl die Leistungsfähigkeit als auch das Design des 2in1-Geräts eine entscheidende Rolle. Die Software legt in jedem mit dem Scanner aufgenommenen Bild Objekte fest und erfasst ihre Lage im nächsten Bild. Aus dem Vergleich der Positionen zeigt sich dann, wie sich der Nutzer bewegt hat. Es entsteht ein 3D-Bild, welches sich nur auf einem sehr leistungsstarken Device abbilden lässt.

Die Software verarbeitet pro Sekunde rund 10 MB an Datenvolumen und stellt gescannte Objekte in Echtzeit mit bis zu 70.000 Punkten pro Sekunde dar. Nach mehreren intensiven Tests fiel die Wahl auf Surface Pro 4, da es die hohen Anforderungen an Leistungsfähigkeit und Grafik erfüllt.


  1. Modern Workplace in der Fertigungsindustrie
  2. Mobile Arbeitsweisen brauchen leistungsstarke Hardware und eine moderne Infrastruktur
  3. Simplifizierung als Leitmotiv der IT

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