Neue Oszilloskope von Tektronix

Mehr Platz auf dem Arbeitstisch

4. Juni 2019, 10:00 Uhr | Markus Haller
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Umgewöhnen überflüssig

Für das MDO Serie 3 und auch das MSO Serie 4 wurde das Bedienkonzept aus dem High-End-Segment übernommen (MSO-Serien 5 und 6). Damit kann der Bandbreitenbereich von 100 MHz bis 8 GHz von Geräten mit identischer Bedienung abgedeckt werden. Umgewöhnung beim Gerätewechsel lässt sich so vermeiden.

MSO Serie 4 mit Tek049-ASIC

MSO Serie 4 mit 6 FlexChannel-Eingängen.
MSO Serie 4 mit 6 FlexChannel-Eingängen.
© Tektronix

Das Mixed-Signal-Oszilloskop der Serie 4 ist ebenfalls ein Multifunktionsgerät mit Optionen für Dekodier- und Analysefunktionen für serielle Signale und einem Funktionspaket für Leistungsanalysen. Es sind die ersten Oszilloskope mit 6 FlexChannel-Eingängen. Durch Anschließen eines Logiktastkopfs lassen sich über einen Analogkanal bis zu acht Digitalkanäle betreiben.

Die Oszilloskope arbeiten mit einem Tek049-ASIC mit 12-bit-ADU. Der ASIC ist eine Eigenentwicklung und wurde bisher nur in den High-End-Geräten des Herstellers genutzt.

MSO Serie 4: Technische Parameter

  • Bandbreite: 200 MHz – 1,5 GHz.
  • Abtastrate: 6,25 Gs/s.
  • Auflösung: 12 bit.
  • Kanäle: 4 oder 6 (TekVPI-Schnittstelle, FlexChannel).
  • Digitale Eingänge: 8 pro FlexChannel.
  • Speichertiefe: 31,25 – 62,5 Millionen Messpunkte.


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