Neue Oszilloskope von Tektronix

Mehr Platz auf dem Arbeitstisch

4. Juni 2019, 10:00 Uhr | Markus Haller
Das Mixed Domain Oszilloskop (MDO) der Serie 3 hat 16 Zentimeter Gerätetiefe und liefert dem Entwickler mehr Platz auf dem Arbeitstisch.
© Tektronix

Ein MDO mit nur noch 16 Zentimetern Gerätetiefe und ein MSO der Mittelklasse mit High-End-ASIC. Die beiden neuen Oszilloskope von Tektronix im Überblick.

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Beide Oszilloskop-Serien gehören zur Mittelklasse. Das Mixed Domain Oszilloskop (MDO) der Serie 3 wurde als schlankes Multifunktionsgerät für Debugging und Validierung konzipiert. Es benötigt nur noch 16 Zentimeter Gerätetiefe auf dem Arbeitstisch. Dafür wurde nicht an der Größe des Touch-Displays gespart: Mit 11,6 Zoll ist es großzügig bemessen und erlaubt dem Entwickler eine übersichtliche Paralleldarstellung von Zeit- und Spektralverlauf.

Im Bedarfsfall kann ein 3-GHz-Spektrumanalysator mit getrenntem HF-Eingang integriert werden, der laut Hersteller ähnlich leistungsfähig wie ein dezidierter Spektrumanalysator sein soll. Die Eingänge sind proprietäre »TekVPI«-Schnittstellen. Sie sind kompatibel zu der allen differentiellen Spannungstastköpfen, aktiven Spannungstastköpfen und Stromtastköpfen von Tektronix sowie den Power-Rail- und optisch isolierten differentiellen Tastköpfen.

MDO der Serie 3 mit Analogeingängen, optional mit getrenntem digitalem Kanal (16 Eingänge).
MDO der Serie 3 mit Analogeingängen, optional mit getrenntem digitalem Kanal (16 Eingänge).
© Tektronix

MDO Serie 3: Technische Parameter

  • Bandbreite: 100 MHz – 1 GHz.
  • Abtastrate: 2,5 Gs/s – 5 GS/s.
  • Auflösung: 8 bit.
  • Kanäle: 2 oder 4 (TekVPI-Schnittstelle).
  • Digitale Eingänge: Optional 16.
  • Speichertiefe: 10 Millionen Messpunkte.


  1. Mehr Platz auf dem Arbeitstisch
  2. Umgewöhnen überflüssig

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