Das Olympiastadion Helsinki erstrahlt nach seiner Generalsanierung seit August 2020 in neuem Licht – und das wortwörtlich. Dafür sorgt der Flutlichtstrahler Sirius des Leuchtenherstellers Siteco. Für den einfachen, schnellen und sicheren Anschluss sorgt dabei Leuchtenanschlusstechnik von Wago.
Das Olympiastadion Helsinki erstrahlt nach seiner Generalsanierung seit August 2020 in neuem Licht – und das wortwörtlich. Dafür sorgt der Flutlichtstrahler Sirius des Leuchtenherstellers Siteco. Mit dieser Fluterserie setzt das oberbayrische Traditions- und Qualitätsunternehmen aus Traunreut auch in anderen Stadien rund um den Globus einen neuen Standard. Qualität denkt Siteco dabei ganzheitlich. Daher vertraut es auf ebenso hochwertige und dank Hebel intuitiv und leicht zu handhabende Leuchtenanschlusstechnik von Wago.
Funktion, Lichtqualität
und Effizienz verbinden
Künftige Großveranstaltungen im Olympiastadion Helsinki rücken die Sirius-Flutlichtstrahler von Siteco ins rechte Licht – für die maximal 36.200 Zuschauer im Stadion und ein Millionenpublikum vorm TV. Dabei erzielen hocheffiziente Silberreflektoren eine besonders präzise Lichtlenkung, spezielle Cut-off-Varianten schneiden überflüssiges Streulicht ab und bringen es mit 96 Punkten auf dem Television Lighting Consistency Index (TLCI) genau dorthin, wo es hingehört – in die Arena statt in den Nachthimmel.
»Der Sirius-Flutlichtstrahler übertrifft damit sogar die Vorgaben der großen Dachverbände im Sport wie der Fußballverbände FIFA, UEFA und des Leichtathletikverbands IAAF, bietet herausragende Lichtqualität bei geringem Stromverbrauch und beherrscht zudem DMX-gesteuerte, dynamische Lichtszenen«, sagt Michaela Plank, Produktmanagerin bei Siteco. Zusammen mit flickerfreiem Licht für Superzeitlupen bietet Sirius eine ideale Grundlage für herausragende Sportmomente in Zeiten von 8K. Das bestätigt auch Tero Männikkö, Projektmanager der Stadt Helsinki: »Die Haupt-Benefits der neuen Beleuchtungslösung sind der verbesserte Licht-Output, die Lichtqualität und die Energieeffizienz.«
Durchgängige Qualität –
innen und außen
Das eine ist die Qualität, die man sehen kann, doch ein anderer Qualitätsfaktor liegt etwas verborgener – in der Energieversorgungseinheit des Sirius. Denn damit die Strahler Stadien wie das Olympiastadion Helsinki mit Licht fluten können, bedarf es einer Versorgungseinheit. »Sie bildet das Herzstück des Fluters. Als solche generiert sie 2000 Watt LED-Leistung und verteilt sie gemäß den Kundenforderungen an die Lichtsegel«, erklärt Mathias Loipfinger, Elektronikentwickler bei Siteco. Umso wichtiger sei es, dass hier eine zuverlässige Anschlusstechnik von hoher Qualität eingesetzt wird – wartungsfrei und vibrationssicher. »Das bietet uns Wago, und zwar über die gesamte Lebensdauer des LED-Fluters.« Die darin verbauten Wire-to-Board-Verbinder der Serie 2604 dienen sowohl dem netzseitigen Kundenanschluss als auch dem Anschluss von Installationsleitungen bei entfernter Montage der Versorgungseinheit.
Leichte Handhabung,
kurze Installationszeit dank Hebel
Doch die Klemmen müssen nicht nur mechanisch robust und stabil sein, sondern auch von der Bedienperson unabhängig eine schnelle, werkzeuglose, eindeutige und damit weltweit selbsterklärende Anschließbarkeit aller Leiterarten mit oder ohne Aderendhülse bieten – vom großen Querschnittsbereich bis hin zu kleinen Querschnitten mit unterschiedlichen Polzahlen. Die Lösung: die von Wago entwickelte Hebeltechnologie.
»Die Hebelfunktionalität ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Anschluss von Sirius«, sagt Mathias Loipfinger. »Durch das werkzeuglose Anschließen bietet die Serie 2604 einen hohen, zeitsparenden Komfort für den Kunden bei der Installation.« Ebenso erfülle diese Anschlusstechnik die gängigen Normen der Leuchtenhersteller wie auch die der Elektroinstallation. Hinzu komme, dass mit Wago bereits eine langjährige Zusammenarbeit als zuverlässiger Partner für professionelle Beleuchtungen von Siteco bestehe. »Hier stimmen drei Auswahlkriterien: Qualität, Preis und Performance«, bringt es Elektronikentwickler Mathias Loipfinger auf den Punkt.
Internationale Sportveranstaltungen, Events, Konzerte: Im Olympiastadion Helsinki performten schon Michael Jackson, die Rolling Stones und Tina Turner, fanden 1952 die Olympischen Sommerspiele statt, 1971 und 1994 die Leichtathletik-WM, die Frauenfußball-WM 2009, die Leichtathletik-EM 2012 – und 2022 wird hier der UEFA Super Cup ausgetragen werden. So werfen sowohl Zukunft als auch Vergangenheit ein Schlaglicht auf das Olympiastadion Helsinki und machen es zu etwas Besonderem. Erbaut von 1934 bis 1938 im Stil des typisch finnischen Funktionalismus und betrieben von dem Förderverein Stadion-säätiö, steht es seit 2006 unter Denkmalschutz – also erschwerte Bedingungen für die neunte und größte Umbaumaßnahme seiner Geschichte: die Generalsanierung, die 2016 beginnt. Die Beleuchtung mit Sirius Flutlichstrahler von Siteco und damit verbunden der Einsatz von Wago-Anschlusstechnik sind ein wichtiger Teil davon und wie das Olympiastadion Helsinki selbst herausragende Qualitätsmerkmale für die Strahlkraft der Stadionwelt von morgen.