Trackball als Eingabewerkzeug

Vielseitig nutzbare Bedienkomponente in der Automation

19. August 2013, 10:04 Uhr | Ingo Strobel
Kunststofftrackball in einer Industrietastatur
© Gett Gerätetechnik

Eine häufig eingesetzte und bewährte Cursorsteuerung im industriellen Umfeld ist nach wie vor der Trackball. Durch eine große Variantenvielfalt, ein breites Funktionsspektrum, Robustheit und die ausgeprägt haptische Bedienung ist das „Cursortracking per Rollkugel“ eine hervorragende Lösung vor allem in rauen Umgebungen.

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Die Verwendung eines Trackballs als Komponente zur Cursorsteuerung bringt entscheidende Vorteile. Der Einbau eines Trackballs ist Platz sparend möglich - der Platzbedarf beschränkt sich auf den Durchmesser des Trackballs und seines Gehäuses. Ein Bewegungsspielraum, wie z.B. das Mousepad bei der PC-Maus wird nicht benötigt. Da nur die Kugel und nicht die PC-Maus bewegt werden muss, bleibt die Hand ruhig; lediglich die Finger bewegen sich. Damit ist ein präzises Positionieren möglich.

Die zur Bewegung des Trackballs erforderliche Betätigungskraft lässt sich innerhalb eines weiten Spektrums auswählen. Dies wird z.B. durch die Variation des verwendeten Materials für die Kugel ermöglicht; zusätzlich spielen das Gewicht, die Größe (Durchmesser) und mögliche Dichtringe eine weitere Rolle. Trackballs, wie sie die Firma Gett Gerätechnik bei ihren Tastaturen verwendet, können im Gegensatz zu allen kapazitiv basierten Bedientechniken (kapazitiver Touchscreen, kapazitives Touchpad) mit Handschuhen bedient werden.


  1. Vielseitig nutzbare Bedienkomponente in der Automation
  2. Angewandte Abtastverfahren und Wirkprinzipien
  3. Mechanische oder optische Abtastung
  4. Trackball mit optisch strukturierter Oberfläche
  5. Sauberkeit ist Trumpf!
  6. Optionen gibt es gar viele!

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