Trackball als Eingabewerkzeug

Vielseitig nutzbare Bedienkomponente in der Automation

19. August 2013, 10:04 Uhr | Ingo Strobel
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Angewandte Abtastverfahren und Wirkprinzipien

Erfassung der Trackballbewegung
Mechanische Bauteile zur Erfassung der Trackballbewegung
© Gett Gerätechnik

Bei der Bewegung des Trackballs das Erfassen der Bewegung in X- und Y-Richtung per Impulszählung. Folgende Varianten werden dabei angewendet.

Mechanische Abtastung

Beim Trackball mit mechanischer Abtastung wird die Ballbewegung mittels Rollen auf je eine Welle in X- und Y-Richtung übertragen. Durch deren Drehbewegung werden mittels mitdrehender Scheibe sowie feststehendem Signalgeber (Bild 1) Impulse generiert und ausgewertet. Auf Grund der Art und Weise der Impulserzeugung sind diesem System hinsichtlich Anzahl der Impulse (bis zu ca. 270) pro Ballumdrehung – und somit auch bezüglich der erzielbaren Auflösung und damit der Präzision - Grenzen gesetzt. Des Weiteren sind die Bauteile zur mechanischen Übertragung der Drehbewegung anfällig gegen Verschmutzung. Deshalb ist für den Schutz gegen eindringenden Staub und Flüssigkeiten eine frontseitige Abdichtung notwendig. Der Wirkungsgrad dieser Abdichtung ist jedoch nicht unbegrenzt, so dass z.B. ein Schutz gegen Strahlwasser nur im Ruhezustand des Trackballs sichergestellt ist.


  1. Vielseitig nutzbare Bedienkomponente in der Automation
  2. Angewandte Abtastverfahren und Wirkprinzipien
  3. Mechanische oder optische Abtastung
  4. Trackball mit optisch strukturierter Oberfläche
  5. Sauberkeit ist Trumpf!
  6. Optionen gibt es gar viele!

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