Um die Ballbewegung mit diesem Verfahren detektieren zu können, wird ein Trackball mit optisch strukturierter Oberfläche (Bild 3) benötigt. Aus diesem Grund ist - im Vergleich zum mechanischen Abtastverfahren - die Materialauswahl auf den Kunststoff-Trackball begrenzt. Durch das Fehlen jeglicher mechanischer Bauteile zur Erfassung der Ballbewegung sind im den Trackball umgebenden Gehäuse hierfür auch keine Öffnungen notwendig. Im Hinblick auf den Schutzgrad und die Wartung ist dies von Vorteil, da es hier wesentlich einfacher ist, die Elektronik gegen eindringendes Wasser zu schützen. Ein gegen z.B. Staub und Strahlwasser (IP65) geschützter optischer Trackball gewährleistet diese Eigenschaft permanent – im Ruhezustand und in Bewegung. Bei entsprechend wirksamer Abdichtung ist sogar ein Schutz gegen eindringendes Wasser bei Untertauchen (IP68) realisierbar.