Für seine neue Bremszylinderplattform hat ZF bereits einen Langzeitvertrag mit einem großen europäischen OEM für dessen Lkw- und Busprogramm geschlossen. Der innovative Plattformansatz soll deutliche Sicherheits- und Kostenvorteile für Hersteller von Nutzfahrzeugen bringen.
Die ZF-Bremszylinderreihe soll mit ihrem innovativen Plattformansatz OEMs weltweit wertschöpfende Differenzierungsmöglichkeiten bieten. Sie unterstützt alle Lkw-, Bus- und Anhängertypen. Die Überarbeitung baut auf der bewährten Bremszylindertechnologie von Wabco auf und setzt den Fokus auf Design-to-Cost.
Kosteneinsparungen können OEMs dadurch erzielen, dass die Plattform Skaleneffekte durch Standardisierung ermöglicht. Dazu zählt eine Variantenreduzierung um bis zu 27 Prozent, eine Teileersparnis um bis zu 23 Prozent sowie die damit verbundene Einsparung von Wartungskosten. Durch geringere Bauteilgrößen und -gewichte beanspruchen die Bremszylinder weniger Bauraum und erlauben so mehr Montageflexibilität. Qualität und Robustheit der Technologie erhöhen die Zuverlässigkeit und verringern Fahrzeugausfallzeiten, was wiederum die Kosteneffizienz erhöht.
»Unsere neue Bremszylinderplattform erfüllt höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards und bietet OEMs bedeutende Leistungs- und Effizienzvorteile, einschließlich Kosten- und Varianteneinsparungen. Die Tatsache, dass wir unseren ersten Kundenauftrag bei einem führenden Hersteller gesichert haben, ist eine klare Bestätigung unseres Ansatzes«, erklärt Nick Rens, Executive Vice President und President EMEA der ZF-Division Commercial Vehicle Control Systems. »Nachdem wir weltweit mehr als 70 Millionen Bremszylinder verkauft haben, wird diese Innovation unsere globale Marktführerschaft als zuverlässiger OEM-Partner mit fast vier Jahrzehnten Fachkompetenz in der Entwicklung von Bremszylindertechnologie weiter ausbauen.«
»Unsere neue Bremszylinderplattform ist ein Beispiel dafür, wie ZF Kernprodukte immer weiter optimiert, um dadurch Verbesserungen für den Kunden zu erzielen«, so Rens weiter.