Vector und APS-technology

Mehr Effizienz bei On-Board-Diagnose-Applikationen

24. April 2015, 15:34 Uhr | Ingo Kuss
Einfache OBD-Bedatung mit dem Function-Inhibition-Matrix-Editor.
© Vector

Vector und APS-technology arbeiten zukünftig auf dem Gebiet der Kalibrierung von On-Board-Diagnose-Funktionen zusammen. Ziel der Kooperation ist es, komplexe Datenstrukturen übersichtlich darzustellen, zu vergleichen und zu bearbeiten, um Fehler schneller aufzufinden.

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APS-technology kombiniert das eigene Fachwissen zur effizienten Bedatung von OBD-Funktionen im Motorenumfeld mit dem Applikationsdatenmanagement vCDM von Vector. APS-technology ist spezialisiert auf die Entwicklung und Erprobung moderner Fahrzeugantriebe. Im ersten Schritt dieser Zusammenarbeit setzen die APS-technology Applikationsingenieure den neuen Function-Inhibition-Matrix (FIM) Editor ein. Dieser gestaltet das komplexe Kalibrieren von Funktionsabschaltungen im Steuergerät im Fehlerfall in einer übersichtlichen Matrixstruktur. Dadurch wird die OBD-Applikation vereinfacht und Fehler bei der Übertragung von Diagnose-Informationen bei Derivatapplikationen reduziert.

Im zweiten Schritt nutzt Vector das Fachwissen von APS-technology im Bereich Entwicklung und Erprobung von Fahrzeugantrieben um die OBD-Applikation für die vCDM Anwendung wesentlich zu verbessern. Das Datenmanagementsystem vCDM wird von APS-technology zur Steuerung der gesamten Powertrain-Applikation in den Bereichen Thermodynamik, Abgasnachbehandlung, Regler, Fahrbarkeit und Vernetzung eingesetzt. Damit stehen den Ingenieuren aktuelle Projektergebnisse unmittelbar zur Verfügung – im Fahrzeug, am Prüfstand und am Schreibtisch. Weitere Schritte zur automatischen Dokumentenerzeugung sowie zum Steuergeräte-Monitoring sind in Planung.


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