Takata erklärt, dass bis jetzt keinerlei Entscheidungen gefallen seien, das Unternehmen stehe nicht unter Gläubigerschutz.
Es sei ein Steering-Committee gegründet worden, das sich mit der Restrukturierung des Unternehmens beschäftige. Key Safety Systems (KSS) sei ein potenzieller Investor. Das Steering-Committee verhandele mit KSS, Autoherstellern und Finanzinstitutionen und werde einen Plan vorlegen, sobald die Gespräche abgeschlossen seien.
Alle Optionen würden berücksichtigt. Der Restrukturierungsprozess könnte grundsätzlich auch durchgeführt werden, ohne dass Gerichte sich damit befassen müssten. Das Ziel bestehe darin, die Fertigung stabil weiterzuführen.
Am kommenden Dienstag findet die Hauptversammlung von Takata statt. Spätestens dann dürfte es weitere Informationen zum Stand des Restrukturierungsprozesses geben.
In Europa beschäftigt Takata insgesamt 15.000 Mitarbeiter, in Deutschland 3.000. Das Unternehmen betreibt Werke zur Fertigung von Airbags, Gurtsystemen und sonstigen Sicherheitssystemen.