Covid-19-Pandemie
TÜV Süd bietet Hol- und Bring-Service zur Hauptuntersuchung
Systemkritische Arbeitskräfte sind in der Corona-Krise besonders auf ihr Auto angewiesen und sollten möglichst sicher unterwegs sein. Deshalb richtet der TÜV Süd für die Autos dieser Arbeitskräfte einen Hol- und Bringservice zur Hauptuntersuchung ein.
»Allen, die sich gerade besonders für unsere Gesellschaft einsetzen, wollen wir Danke sagen und damit einen kleinen Beitrag zur Bewältigung der Situation leisten«, sagt Patrick Fruth, Leiter der Division Mobility beim TÜV Süd. Denn die Ärztin, der Pfleger, der Apotheker, die Polizistin und viele andere sind das Rückgrat in der Krise und haben gerade besonders damit zu tun, den Alltag so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund sollten sie sich nach Ansicht des TÜV Süd nicht selbst um eine neue Plakette kümmern müssen, wenn die Hauptuntersuchung fällig ist.
Denn grundsätzlich gelten die Fristen der Hauptuntersuchung in der Corona-Krise weiter, auch wenn aktuell von Seiten der Polizei das Überziehen um bis zu vier Monate nicht geahndet wird. Danach werden aber – wie in Nichtkrisenzeiten – Bußgelder fällig, und was noch viel schwerer wirkt: Ohne gültige Plakette kann bei einem Unfall aufgrund technischer Mängel der Verursacher in Regress genommen werden.
»Deshalb holen wir die Autos jetzt für die HU ab und bringen sie schnellstmöglich wieder zurück. Die durchgeführte HU sorgt für die sichere Mobilität unserer Alltagshelden«, meint Fruth. Der Hol- und Bringservice wird bundesweit kostenlos bei teilnehmenden Partnern angeboten. Es fallen lediglich die aktuellen HU-Entgelte an. Die TÜV-SÜD-Mitarbeiter achten dabei auf die Einhaltung der empfohlenen Schutzmaßnahmen.
Wer also in einem systemrelevanten Beruf arbeitet und mit einer blauen Plakette unterwegs ist, deren Fälligkeit in den ersten Monaten liegt, der kann sich ab sofort entweder online unter www.tuvsud.com/alltagshelden oder telefonisch unter 0800-8888 090 für die Aktion TÜV SÜD Alltagshelden anmelden.
