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Universal Debug Engine 4.3.4 für IC-Familien TLE986x und TLE987x von Infineon

17. Dezember 2014, 10:29 Uhr | Steffi Eckardt
UDE 4.3.4 von PLS für Infineons IC-Serien TLE986x und TLE987x.
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Mit der aktuellen Version 4.3.4 der Universal Debug Engine stellt PLS Programmierbare Logik & Systeme ein optimiertes Test- und Debug-Werkzeug für die Embedded Power IC-Serien TLE986x und TLE987x von Infineon.

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Die Embedded Power-Familie wurde speziell für die intelligente Ansteuerung von elektrischen Antrieben im Fahrzeug entwickelt. So sind auf den inklusive Gehäuse 7 x 7 mm2 großen SoCs neben einem ARM Cortex M3-Core und bis zu 128 KByte Flash unter anderem bis zu sechs NFETs, ein Stromsensor, ein 10-bit-ADC, eine Capture-Compare-Einheit (CAPCOM6) für PWM und mehrere 16-bit-Timer untergebracht. Als Kommunikationsschnittstellen dienen General-Purpose-I/Os sowie ein zum Standard 2.2 und SAE J2602 kompatibles LIN-Interface.

Für das effiziente Testen und Debuggen von Infineons Brückentreiber-ICs steht eine definierte Teilmenge der Standard-Coresight-Schnittstelle zur Verfügung. Dieses Subset wird von der UDE unterstützt. Das Test- und Debug-Tool übernimmt nicht nur die Steuerung des Cortex M3-Cores. Mit Hilfe der UDE 4.3.4 können beispielsweise auch die On-Chip-Peripherie-Module der Embedded-Power-ICs auf symbolischer Ebene in Textform visualisiert und konfiguriert werden.

In Kombination mit dem Universal Access Device (UAD) von PLS lässt sich zudem eine schnelle und zuverlässige Programmierung des On-Chip-FLASH-Speichers realisieren. Für die Verbindung zum Baustein via JTAG steht optional ein digital isolierter Target-Adapter zur Verfügung. Außerdem ist in der UDE eine vollständige Eclipse-Integration mit kompletten Cross-Debugger-Funktionsumpfang enthalten.


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