Real-Time Innovations (RTI) kündigt RTI Connext Drive 2.0 an. Das serienreife Konnektivitäts-Framework für softwaredefinierte Fahrzeuge beschleunigt nun die direkte Integration in AUTOSAR Classic und ROS 2.
Mit Connext Drive 2.0 können Entwickler datenzentrische Konnektivität mit vertrauten Ökosystemarchitekturen nutzen. Dies beschleunigt den Einstieg in die Entwicklung auf bestehenden, bekannten Plattformen und erspart die Notwendigkeit einer kundenspezifischen Programmierung. Es verringert zudem die Gesamtkomplexität und die Systemkosten des Systems, während ein zukunftssicheres, sich weiterentwickelndes System aufgebaut wird – ohne Kompromisse bei der Leistung.
Connext Drive 2.0 beschleunigt die Bereitstellung von Hochleistungs-Rechenkapazitäten über Sicherheitszertifizierungskomponenten und Teleoperations-Plug-ins. Connext Drive basiert auf dem Data-Distribution-Service- (DDS-)Standard, dem führenden Standard für Datenkonnektivität, der auch von den Standardorganisationen der Automobilindustrie wie AUTOSAR und ROS übernommen wurde. Dies hilft OEMs bei der schnellen Entwicklung verschiedener Fahrzeugarchitekturen durch Auswahl der bestmöglichen Eigenschaften und Funktionen für jeden spezifischen Anwendungsfall.
Mit der heutigen Ankündigung umfasst Connext Drive 2.0 Komponenten, die vom TÜV Süd nach ASIL D sicherheitszertifiziert sind und die funktionale Fahrzeugsicherheit für jede einzelne Komponente, vom Steuergerät bis zu den Central Gateways, gewährleisten. Darüber hinaus bietet es jetzt Interoperabilität mit zwei gängigen Echtzeit-Betriebssystemen: QNX for Safety über armv8 und die AUTOSAR Classic OS-Implementierung über Infineon TriCore, die einen zuverlässigen und risikoarmen Weg zu sicheren, serientauglichen Fahrzeugen ermöglicht. Connext Drive 2.0 ist bereits in Serienfahrzeugen in den USA, Europa und Asien im Einsatz.