Cato SASE Cloud

SASE-Durchsatzrekord auf 10 Gbit/s gesteigert

4. April 2024, 17:30 Uhr | Irina Hübner
Rennen beim Tokio E-Prix.
© ABB Formula E

Cato Networks vermeldete aus dem Porsche-Studio Ginza pünktlich zum Tokio E-Prix 2024 einen neuen SASE-Durchsatzrekord. Ohne Hardware-Upgrades konnte das Unternehmen die Durchsatzrate auf 10 Gbit/s verdoppeln. Damit unterstreicht Cato den Wert einer vollständig cloud-nativen Plattform.

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Mit 10 Gbit/s ist Cato die erste SASE-Plattform, die bei der ABB-FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft antritt und eine so hohe SASE-Leistung liefert, dass das TAG Heuer Porsche Formula E Team alle Daten einer gesamten Formel-E-Saison in weniger als 2,5 Stunden statt in bisher 3,5 Tagen übertragen kann.

Shlomo Kramer, CEO und Mitgründer von Cato Networks, betont: »Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit dem TAG Heuer Porsche Formula E Team beim Tokio E-Prix 2024. Die unglaublichen Geschwindigkeiten der Gen3-Rennwagen entsprechen dabei dem beispiellosen Durchsatz der Cato SASE Cloud. Mit Geschwindigkeiten von 10 Gbit/s haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Firewalls im Rechenzentrum zu ersetzen und sämtliche Vorteile einer echten, cloud-nativen SASE-Plattform zu nutzen.«

Der Cato-SASE-Geschwindigkeitsrekord

Der Trend der SASE-Adaption bei Enterprise-Unternehmen setzt sich weiterhin fort, was zwangsläufig Verbindungen mit einer höheren Kapazität erfordert. Zu den unterschiedlichen geschäftlichen Anforderungen zählen beispielsweise bandbreitenintensive Anwendungen (Cloud-Speicher und -Backup, Disaster Recovery), die Verbindung von Anwendungen in hybriden Clouds-Szenarien und große Campusanlagen.

Dazu führt Cato einen Durchsatz von 10 Gbit/s über einen einzigen verschlüsselten Tunnel ein. Die Leistung von Cato Cloud Interconnect und Cato Socket wird dabei ohne kostspielige Hardware-Upgrades verdoppelt, wie sie sonst für Appliance-basierte Architekturen typisch sind. Rechenintensive Operationen, die normalerweise die Leistung von Edge-Appliances beeinträchtigen, wie die Paketver- und -entschlüsselung, Sicherheitsuntersuchungen und ähnliches werden von mehreren Cato Single Pass Processing Engine (SPACE)-Kernen verarbeitet. Das heißt, sie vearbeiten gleichzeitig den Echtzeitverkehr innerhalb der Cato PoPs (Points of Presence). Eine parallele Verarbeitung der Netzwerkströme ist auch innerhalb von Cato Socket möglich, um den Ende-zu-Ende-Durchsatz zu maximieren.

Im Gegensatz dazu bleiben SASE-Lösungen, die als virtuelle Maschinen (VMs) in der Cloud oder als modifizierte Web-Proxys implementiert werden, auf eine Durchsatzrate von unter 2 Gbit/s für einen einzelnen Tunnel beschränkt. Appliance-basierte SASE-Lösungen liegen bei knapp unter 3 Gbit/s. Diese niedrigeren Durchsatzraten zwingen Unternehmen dazu, den Datenverkehr innerhalb der Standorte künstlich über verschiedene Tunnel von der Edge-Appliance zum SASE-PoP aufzuteilen.

Tokio: Ein Ort für schnelle Autos und schnelle Netzwerke

Beim Tokyo-E-Prix 2024 präsentierte Cato seine Lösung: In der schnelllebigen Welt der Formel E zählt jede Sekunde. Der Sport als solcher ist stark datengesteuert. Die Teams verlassen sich auf ihre IT-Netzwerke, um Daten zu analysieren und in Sekundenbruchteilen kritische Strategieentscheidungen zu treffen, die einen Vorsprung versprechen. Verschiedene Computer im Fahrzeug generieren von 100 bis 500 Milliarden Datenpunkte pro Veranstaltung. Dabei werden über 400 Gigabyte an Daten generiert und zur Analyse an die Cloud zurückgeschickt.

Mit 16 E-Prix-Veranstaltungen in dieser Saison – viele davon in Regionen ohne die entwickelte Infrastruktur von Tokio – sind die ABB FIA Formula E Word Championships ein Stresstest für Netzwerke und Sicherheit. Die Cato SASE Cloud bietet unabhängig vom jeweiligen Standort schnellen, sicheren und zuverlässigen Zugang für das TAG Heuer Porsche Formula E Team.

Tokio, Osaka und bald auch Sapporo bilden die drei PoP-Standorte in Japan. In Tokio versorgen drei Cato-PoPs die Region, zwei weitere PoPs bedienen Osaka. Ein sechster PoP wird in Kürze am Standort Sapporo eröffnet. Sollten Nutzer oder Standorte den Zugang zu einem der PoPs verlieren, würde der Traffic im Rahmen des Fail-Over sofort auf einen der anderen PoPs in Japan umgeleitet werden. So können das TAG Heuer Porsche Formula E Team und alle Cato-Kunden von einem hochgradig zuverlässigen Zugang in Tokio profitieren.

Mehr über die Cato SASE Cloud.


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