AUTOSAR in Serie

Praktischer Einsatz von AUTOSAR-Anwendungen

25. Februar 2011, 13:20 Uhr | Von Dr. Ulrich Freund und Bernhard Reckels
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Gesamtpaket an Basis-Software-Modulen verfügbar

Bild 3. Werkzeuge zur Entwicklung von AUTOSAR-Komponenten.
Bild 3. Werkzeuge zur Entwicklung von AUTOSAR-Komponenten.

Die Basis-Software-Module sichern die Nutzung von nach AUTOSAR standardisierten Funktionen ab – unabhängig von Mikrocontroller, Steuergerät, Sensoren und Aktoren – und erlauben ein hartes Echtzeit-Scheduling.

Das ETAS-Angebot umfasst seit Jahren das Betriebssystem RTA-OS und die Laufzeitumgebung RTA-RTE. Dies wird nun um die in der Bosch-Gruppe entwickelten AUTOSAR-BSW-Module Cubas ergänzt (Bild 3). Die auf Speicher- und Laufzeitbedarf optimierten AUTOSAR-Basis-Software-Module stehen nicht nur innerhalb der Bosch-Gruppe zur Verfügung, sondern auch Dritten, und sie werden entsprechend der AUTOSAR-Roadmap weiterentwickelt. Mit dem Werkzeug i-Solar-B kann die Konfiguration der Steuergeräte-Basis-Software erstellt werden, das sich dazu des von i-Solar-A bereitgestellten AUTOSAR-ECU-Extracts bedient.

Über die Nutzung der AUTOSAR-Basis-Software für Seriensteuergeräte hinaus können das Betriebssystem RTA-OS und die Laufzeitumgebung RTA-RTE auch für die Funktionsvalidierung bereits in frühen Entwicklungsphasen eingesetzt werden. Zusammen mit der Prototyping-Umgebung Intecrio steht damit eine Ausführungsmöglichkeit von AUTOSAR- und Nicht-AUTOSAR-Software-Modulen aus verschiedenen Quellen und die Konfiguration der RTE für virtuelles (PC-basiertes) Prototyping zur Verfügung. Zur Analyse und zum Monitoring des Echtzeit-Verhaltens fügt sich RTA-Trace nahtlos ein.

Dr.-Ing. Ulrich Freund wirkt seit 2004 bei der Definition von AUTOSAR-Spezifikationen mit und ist seit 2006 bei ETAS verantwortlicher Produkt-Manager für die AUTOSAR-Modellierungswerkzeuge.
Dr.-Ing. Ulrich Freund wirkt seit 2004 bei der Definition von AUTOSAR-Spezifikationen mit und ist seit 2006 bei ETAS verantwortlicher Produkt-Manager für die AUTOSAR-Modellierungswerkzeuge.
Dipl.-Ing. Bernhard Reckels arbeitet seit dem Jahr 2000 für die ETAS GmbH und war in den Bereichen Business Development für Software-Entwicklungswerkzeuge sowie OSEK-Produkte sowie im Vertrieb tätig, wo er seit April 2010 für AUTOSAR-Lösungen verantw
Dipl.-Ing. Bernhard Reckels arbeitet seit dem Jahr 2000 für ETAS und war in den Bereichen Business Development für Entwicklungswerkzeuge sowie OSEK-Produkte sowie im Vertrieb tätig, wo er seit April 2010 für AUTOSAR-Lösungen verantwortlich ist.

  1. Praktischer Einsatz von AUTOSAR-Anwendungen
  2. Architekturwerkzeug erleichtert Zusammenarbeit zwischen OEM und Zulieferer
  3. Nahtlose Integration in den AUTOSAR-Entwicklungsprozess
  4. Gesamtpaket an Basis-Software-Modulen verfügbar

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