Melexis

LIN-Transceiver mit integriertem Spannungsregler

20. Dezember 2012, 10:13 Uhr | Iris Stroh
LIN-Transceiver
© Melexis

Der neue MLX80050 von Melexis sitzt in einem kompakten SOIC8-Gehäuse. Er ist das erste Mitglied einer neuen System-Basis-Chip-Familie, mit der sich laut Unternehmensangabe die Entwicklung von LIN-Slaves vereinfachen lässt.

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Melexis hat auf dem IC den LIN-PHY (konform zu LIN 2.x und SAEJ2602) und einen 5-V-Spannungsregler mit RESET-Ausgang für den Mikrocontroller integriert. Der Baustein ist Pin-kompatibel mit bereits am Markt verfügbaren Komponenten wie der ATA6620/25/31 und TJA1028.

Der Chip wird mithilfe eines 0,35-µm-HV-CMOS-Prozess gefertigt und auf niedrigen Stromverbrauch getrimmt. Im Standby-Modus zieht der Baustein nur 15 µA. Der Baustein kann vom LIN-Bus selbst oder direkt vom verbundenen Controller oder einer anderen externen Quelle aus dem Standby-Modus geholt werden. Das IC ist mit Schutzvorrichtungen gegenüber zu hohen Lastströmen, zu hohen Temperaturen sowie Spannungsspitzen (40 V) ausgestattet. Darüber hinaus zeichnet sich das IC durch eine ESD-Robustheit von über 20 kV (direkte Entladung) beziehungsweise mehr als 15 kV (indirekte Entladung) gemäß IEC61000-4-2 aus.

Der MLX80050 ist nach AECQ100 qualifiziert, Muster sind auf Anfrage verfügbar.


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