Für den neuen Lynk & CO 02

Forvia Hella bringt Rear-Wing-Lighting-Heckleuchte in Serie

13. Dezember 2024, 11:04 Uhr | Irina Hübner
Das Rear-Wing-Lighting-Konzept wurde als äußerst schmales, kompaktes Produktdesign mit einer Höhe von weniger als 10 Zentimetern entwickelt.
© Forvia Hella

Der Automobilzulieferer Forvia Hella bringt eine aerodynamische Heckflügelleuchte (»Rear Wing Lighting«) in Serie. Sie integriert eine Heckleuchte sowie einen Spoiler in einem ganzheitlichen Lichtkonzept und kommt im neuen Modell 02 (in China: Z20) von Lynk & CO zum Einsatz.

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In Europa ist der Elektro-SUV von Lynk & CO, einer Marke des Automobilherstellers Geely, seit Oktober erhältlich, in China ab 22. Dezember. Entwicklung und Produktion der Heckleuchte von Forvia Hella erfolgen lokal in China.

Hochintegriertes Produktkonzept

Das von Forvia Hella entwickelte Rear Wing Lighting basiert auf einem hochintegrierten Produktkonzept: Die Heckleuchte ist insgesamt fast 2,40 Meter lang. Sie erstreckt sich über das gesamte Fahrzeugheck und reicht bis in die Fahrzeugseiten hinein. Auch als spoiler-artig gestaltete Heckleuchte greift das Rear Wing Lighting das für Lynk & CO markentypische Lichtdesign auf.

Die Heckflügelleuchte setzt damit zum einen die gesetzlich vorgeschriebenen Lichtfunktionen wie Blink-, Brems- und Rückfahrlicht sowie Coming Home/Leaving-Funktionen um. Zum anderen wurde für das Rear Wing Lighting-Konzept ein äußerst schmales, kompaktes Produktdesign mit einer Höhe von weniger als zehn Zentimetern entwickelt.

Als Spoiler verbessert die Heckflügelleuchte so die aerodynamische Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs und in dem Zuge auch dessen Fahrzeugstabilität und Energieeffizienz. Integriert werden daher auf sehr geringem Bauraum nicht nur die Optiken der Heckleuchte, sondern auch die zugehörige Lichtelektronik sowie die für die Robustheit und Stabilität erforderlichen Strukturelemente.

Wachsende Nachfrage bei differenzierenden Lichtlösungen

»Mit unserem innovativen Rear-Wing-Lighting-Konzept setzen wir ein neues Ausrufezeichen – im Hinblick auf die technologische Leistungsfähigkeit, allen voran aber in Bezug auf Lichtsignatur und Designsprache«, sagt Yves Andres, der als Mitglied der Geschäftsführung für das globale Lichtgeschäft von Forvia Hella verantwortlich ist.

»Dass wir diese Technologie erstmalig in China und für einen lokalen chinesischen Automobilhersteller umsetzen, verdeutlicht einmal mehr die hohe Nachfrage nach differenzierenden, kundenspezifischen Lichtlösungen in diesem Markt. Diesen Trend adressieren wir mit unseren Technologien sowie unserem Local-for-Local-Ansatz konsequent.«


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