Mit Simulationen an virtuellen Pkw und Lkw wollen Automobilhersteller Fahrzeuge sicherer machen. Hierfür braucht es smarte Sensorsysteme, zum Beispiel von ASC. Mit ihnen lassen sich große Datenmengen auswerten, die für die Modellierungen nötig sind.
Die Automobil-Industrie verwendet die Betriebsdaten von Pkw und Lkw unter anderem für das Erstellen virtueller Modelle in vernetzten Fahrzeugen. Anhand der digitalen Zwillinge können die Ingenieure unter anderem die Gesamtleistung neuer Fahrzeugtypen analysieren. Mit Simulationen an virtuellen Fahrzeugen lassen sich beispielsweise Aussagen darüber treffen, warum und wie zukünftige Probleme wie Pannen auftreten. Daten über die Art des Motors, die Aufhängung, Struktur sowie die Aerodynamik von Karosserie und Materialien geben Aufschluss darüber, wie sich ein Fahrzeug unter verschiedenen Bedingungen verhält.
Auf Basis der Daten von digitalen Zwillingen können Automobilhersteller zudem Analysen durchführen, um das Fahrerlebnis für die Fahrzeugbesitzer sicherer zu machen. Außerdem ist es mithilfe digitaler Zwillinge möglich, ein Fahrzeug während seines gesamten Lebenszyklus zu überwachen. So können Ingenieure detailliert analysieren, wie es sich in seiner physischen Umgebung verhält und kommende Fahrzeug-Generationen gezielt optimieren.
Voraussetzung für das Erstellen solcher Modelle sind smarte Sensorsysteme, wie „AiSys“ von ASC. Sie messen Parameter wie die Beschleunigung oder Winkelgeschwindigkeit, wandeln die Signale in digitale Daten um und verarbeiten sie zu anwendungsspezifischen Informationen. Solche Daten dienen dem digitalen Zwilling dazu, seine Simulationen mit der Realität abzugleichen und Vorhersagen zu treffen. Die smarten Sensorsysteme von ASC bieten Methoden der künstlichen Intelligenz am Edge, also am Sensor selbst. Somit entfällt das Übertragen der Rohdaten, das meist kosten- und energieintensiv ist.