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Entwicklungsschritte in Richtung automatisiertes Fahren

13. Januar 2013, 10:43 Uhr | Iris Stroh
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Bosch hat alle erforderlichen Komponenten und Sensoren im Portfolio

Neben dem ESP und der Elektrolenkung bietet Bosch auch alle Sensoren selbst an, die für die lückenlose Erfassung des relevanten Verkehrs nötig sind. Abhängig vom gesamten Funktionsumfang im Fahrzeug ist dies für die Fronterfassung entweder die Kombination aus Radarsensor und Monokamera, oder alternativ eine Stereokamera. Im Bereich Radar hat Bosch mit dem LRR3 einen Long-Range-Radarsensor, der mit einem Öffnungswinkel von bis zu 30 Grad rund 250 m weit sieht. Deutlich kostengünstiger, da für die Anforderungen des Volumenmarktes ausgelegt, ist der neue Mid-Range-Radarsensor, der 2013 in Serie gehen wird. Er hat eine Reichweite von 160 m bei 45 Grad Öffnungswinkel. Neben der aktuellen Multi-Purpose-Kamera mit einem Sensorelement hat Bosch eine Stereo-Videokamera entwickelt, die mittels zweier Sensoren räumlich sieht. Damit lassen sich die Entfernung und die Bewegungsrichtung von Objekten exakt ermitteln. Beide Sensorkonfigurationen ermöglichen zudem eine umfassende vorausschauende Notbremsung. Das Beobachten des rückwärtigen Verkehrs übernehmen zwei angepasste Mid-Range-Radarsensoren, die mit einem Öffnungswinkel von jeweils 150 Grad bis zu 100 Meter weit sehen. Die Ultraschallsensoren der Einparkhilfe schließlich unterstützen die Fahrzeugführung im Nahbereich.


  1. Entwicklungsschritte in Richtung automatisiertes Fahren
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